Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Gaststart in der IDM: Doppelsieg für Kevin Wahr

Von Ivo Schützbach
Podium in Hockenheim: Links Dominic Schmitter, in der Mitte Kevin Wahr

Podium in Hockenheim: Links Dominic Schmitter, in der Mitte Kevin Wahr

Kevin Wahr und Dominic Schmitter nahmen in Hockenheim am Finale der IDM Supersport teil. Für den Schwaben wurde es ein Doppelsieg, der Schweizer fuhr einmal aufs Podest.

Mit zwei deutlichen Siegen für das Team Kielbassa Racing unterstrich Kevin Wahr, Deutscher Meister 2013, bei seinem Gaststart in der IDM in Hockenheim seine Klasse. Der Nagolder war auch im Qualifying überlegen auf Pole gefahren. «Ich kann es noch», freute er sich.

Schmitter tat sich deutlich schwerer: Nur Startplatz 7. «Im Quali habe ich nicht gepusht, der WM-Lauf am kommenden Wochenende in Magny-Cours ist mir wichtiger», erklärte der 21-Jährige.

In den Rennen hielt ihn das nicht davon ab, mit seiner Yamaha R6 des Teams BCC Heilbronn mächtig anzugasen. Lauf 1 beendete Schmitter 9,579 sec hinter Sieger Kevin Wahr und einen Wimpernschlag vor Marco Nekvasil. «Die ersten Runden habe ich mir von Startplatz 7 aus alles angeschaut und bin dann systematisch nach vorne gefahren», schilderte Schmitter. «Ich wollte nicht in die Meisterschaft eingreifen, da ich außer Wertung fuhr. So überholte ich vorsichtig. Ich sah dann, dass zum ersten Platz schon eine große Lücke ist. Ich verwaltete und wurde Zweiter. Mit Marco Nekvasil hatte ich einen geilen Zweikampf, der mächtig Spaß gemacht hat.»

Der Sieg im zweiten Rennen ging erneut an Kevin Wahr, Schmitter verlor knapp 5 sec und wurde Vierter – 0,8 sec hinter Rang 2. «Mein Start war mäßig, danach pushte ich», hielt der Widnauer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com fest. «Wir konnten das Set-up zum ersten Lauf verbessern, es war aber nicht perfekt. Die Yamaha des Teams BCC Heilbronn lief sehr gut, ich bedanke mich bei Andy Gerlich. Im zweiten Rennen fuhr ich in der letzten Runde die schnellste Rennrunde. Der Reifen sah nach dem Rennen aus wie neu. Hätten wir das Fahrwerk besser hinbekommen, hätte ich schneller fahren können. Trotzdem war das ein Hammertraining.»

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