Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

CEV Moto3: Wie geht es im Racing Team Germany weiter?

Von Sharleena Wirsing
Der neue RTG-Teammanager Terrell Thien sprach mit SPEEDWEEK.com über die Zukunft des Projekts in der Junioren-WM mit Max Kappler.

Das Racing Team Germany stand 2015 in der Moto3-Weltmeisterschaft kurz vor dem Aus. Mitte Oktober übernahm Terrell Thien den Posten des Teammanagers bei der deutschen Truppe, da Dorna und IRTA den Rückzug von Dirk Heidolf gefordert hatten. 2016 wird das Racing Team Germany als Peugeot-Werksteam mit Alexis Masbou und John McPhee in der Moto3-WM an den Start gehen.

Doch wie geht es mit dem Projekt des Teams in der Junioren-WM im Rahmen der Spanischen Meisterschaft (CEV) weiter? 2015 trat erneut Maximilian Kappler mit einer FTR-Honda für das Racing Team Germany an, doch er blieb hinter den Erwartungen zurück. Mit 13 Punkten belegte er Gesamtrang 24. Sein bestes Resultat fuhr der Sachse mit Platz 12 im ersten Barcelona-Lauf ein.

Terrell, wie wird es mit dem CEV-Projekt weitergehen? «Wir versuchen, für die Zukunft auch eine Zusammenarbeit mit Peugeot und Mahindra für die CEV zu bekommen. Doch dabei stecken wir noch mitten in den Gesprächen. Wir haben einen guten Mann, der die CEV für uns bisher gemacht hat, er will das auch im nächsten Jahr tun.»

Ist Max Kappler auch 2016 eine Option für euer CEV-Team? «Max könnte in der CEV noch ein Jahr weitermachen. Wenn er sich beweisen kann, dann könnte er 2017 beispielsweise den Platz von Masbou einnehmen. Der Max weiß, dass wir das machen wollen. Wenn er auch gerne bei RTG bleiben will, dann finden wir sicher einen Weg, um das zu schaffen. Wenn er in der CEV schnell ist, können wir ihm einen WM-Platz in Aussicht stellen.»

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