Nach Verletzungspause wird Heikki Huusko in Inzell wieder starten. Wie er auf Kunsteis zurechtkommt, worauf er sich bei den WM-Finals am meisten freut und wie er die WM sieht, lesen Sie hier.
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2024 kam Heikki Huusko zum ersten Mal bei Prädikatsrennen an den Start. Nachdem er seine ersten Jahre auf Natureis in Schweden und Finnland fuhr, ging es für ihn bei der EM in Polen zum ersten Mal in seiner Laufbahn auf Kunsteis. "Es ist ein komplett anderes Fahren", schildert der Finne seine Eindrücke vom Eisspeedway auf Kunsteis. "In Sanok war das Eis wie in Inzell und Heerenveen. Ich konnte dort extrem viel lernen, gerade weil ich zu Beginn mit dem Set-up zu kämpfen hatte. In Inzell kam ich auf dem Eis besser zurecht und hatte dann eine bessere Pace."
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So fuhr der Finne in drei von vier WM-Rennen als Dritter aufs Podest und konnte sich am Ende der WM-Saison über WM-Bronze freuen. "Ich wusste, dass ich schnell bin, und ich konnte schon in der Superliga und den Meisterschaften gut fahren. Mir war auch bewusst, dass ich Läufe in der WM gewinnen und gute Punkte schreiben kann. Dass ich am Ende auf dem Podium stand, hatte ich nicht erwartet. Ich ging davon aus, dass ich länger bräuchte, um auf den Indoor-Strecken zurecht zu kommen." Ging Huusko 2024 noch als Rookie in die Weltmeisterschaft, kommt er nun als Medaillengewinner in die am Wochenende beginnende Weltmeisterschaft. Wie schätzt der Finne nun also seine Chancen in der WM 2025 ein? "Ich denke, dass ich definitiv wieder um eine Medaille mitfahren kann. Wenn am Freitag in Inzell alles gut läuft und der Fuß mich nicht einschränkt, dann kann ich bestimmt vorne mitfahren. Wenn der Fuß noch Probleme macht, wird das natürlich schwierig. Ich glaube aber nicht, dass er mich einschränken wird", so Huusko, der einen spannenden Titelkampf erwartet, "ich denke, in diesem Jahr können mehr Fahrer um die Podestplätze und Siege mitfahren. Das wird richtig eng werden, worauf sich die Fans definitiv freuen dürfen."
Apropos Fans, auf die freut sich der 32-Jährige bei den kommenden Rennen auch. "Für mich ist das wirklich super toll in Inzell. Die Atmosphäre bei dem ganzen Event ist einfach großartig und die Fans sind enthusiastisch dabei. Es kommen sogar Fans aus Finnland und ich genieße die Events dort wirklich sehr."
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Im dritten Teil unseres Gespräches mit Heikki Huusko lesen Sie über seine ersten Gehversuche im Eisspeedway und warum er seine Arbeit in den sozialen Medien so intensiv betreibt.
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