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Le Mans, 18h: Yamaha knapp vor BMW, Ducati stark
Der Saisonstart der Endurance-WM hat in Le Mans bereits einige Dramen geboten. Nach drei Stunden liegen drei Hersteller auf den ersten drei Positionen – Vorteil Yamaha mit Marvin Fritz, Karel Hanika und Niccolo Canepa.
Endurance-WM
Marvin Fritz auf der Yamaha R1 von YART
Im Artikel erwähnt






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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Honda-Mannschaft von F.C.C. TSR Honda hatte sich nach dem ersten Boxenstopp an der Spitze absetzen können, denn YART war mit Karel Hanika etwas zurückgefallen. Doch das BMW-Werksteam kam mit Ilya Mikhalchik und Markus Reiterberger dem Weltmeister-Team näher. "Reiti" kämpfte sich ganz nah an Techer ran, kam jedoch nicht vorbei am Franzosen.
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Pech für die "Feuerwehrleute" Team 18 Sapeurs Pompiers: Die Superstock-Sieger des Vorjahres erwischte es nach zweieinhalb Stunden in Kurve 7. Enzo de la Vega stürzte mit der Yamaha R1. Der Franzose blieb unverletzt, aber das Bike war stark beschädigt und musste über den Rettungsweg zurück in die Box. Ein großer Rückschlag ach für Philipp Steinmayr, der ebenfalls in diesem Team unterwegs ist. Kurz darauf der nächste Zwischenfall: Charles Cortot verlor in der ersten Kurve die Kontrolle über seine Yamaha R1 und musste mit hohem Tempo durch das Kiesbett. Kurz darauf kam er in der Schikane mit hohem Speed zurück auf die Strecke und erwischte die Kawasaki vom Team BMRT 3D Maxxess mit Kevin Denis im Sattel. Beide kamen zu Sturz und lösten damit eine weitere Safety-Car-Phase aus. Nach zehn Minuten wurde das Rennen wieder freigegeben und Canepa machte gleich Druck auf Alan Techer und Reiterberger. Nach 2.45 Stunden übernahm der Italiener wieder die Führung beim EWC-Klassiker auf dem Circuit Bugatti. Hinter dem Trio an der Spitze klaffte nach drei Stunden eine Lücke von über 50 Sekunden auf die Verfolger. Honda Viltais mit Leandro Mercado, Florian Alt und Steven Odendaal liegt auf Platz 7, auch das Team ERC-Ducati mit David Checa, Chaz Davies und Philipp Öttl ist stark im Rennen.
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Beim Speed zwar nicht ganz vorne dabei, dafür beim Spritsparen spitzenmäßig: Das Team Webike Kawasaki liegt mit Randy de Puniet, Ryosuke Iwato und Kazuki Watanabe auf Position 6, doch pro Stint können sie teilweise drei Runden länger Fahren als die anderen Top-Teams.
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Das Bolliger Team aus der Schweiz belegt nach drei Stunden in Le Mans den 13. Rang. Beim ersten Stopp kämpfte die Mannschaft von Kevin Bolliger noch mit Problemen, was Nico Thöni, Marcel Brenner und Pedro Nuno Romero Barbosa zeitweise zurückgeworfen hat. Bemerkenswert auch die Leistung von Motobox Kremer Racing. Das deutsche Yamaha-Team kämpfte sich von Startplatz 44 bisher auf Rang 20 nach vorne obwohl Stammfahrer Geoffroy Dehaye sich nicht qualifizieren konnte. Neben Daniel Rubin und Christian Napoli fährt Martin Choy auf der orangen R1.
Yoshimura SERT Motul (Black, Guintoli, Masson) liegt 18 Runden hinter dem Spitzenreiter. In der Superstock-Klasse führt Tecmas MRP BMW mit Jan Bühn, Kenny Foray und Loic Arbel. 24h Le Mans, Stand nach drei Stunden:
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1. YART – Yamaha Official Team EWC (Canepa, Fritz, Hanika), Yamaha YZF-R1, 103 Runden 2. BMW Motorrad World Endurance (Reiterberger, Mikhalchik, Guarnoni), BMW M 1000 RR, + 5,2 sec 3. F.C.C. TSR Honda France (Hook, Di Meglio, Techer), Honda CBR1000 RR-R, +7,3 sec 4. Tati Team Beringer Racing (Leblanc, Clere, Guittet), Kawasaki ZX-10R 5. KM99 (Mahias, Mandfredi, Marino), Yamaha YZF-R1 6. Kawasaki Webike Trickstar (De Puniet, Watanabe, Iwato), Kawasaki ZX-10R 7. Honda Viltais Racing (Alt, Odendaal, Mercado), Honda CBR1000 RR-R 8. ERC Endurance Ducati (Öttl, Checa, Davies), Ducati Panigale V4R 9. Wojcik Racing Team EWC (Begrman, Vinales, Gines), Yamaha YZF-R1 10. Moto AIN (Perolari, Tamburini, Polita), Yamaha YZF-R1 Ferner: 13. Team Bolliger Switzerland (Thöni, Brenner, Romero Barbosa), Kawasaki ZX-10R, + 3 Runden 20. Motobox Kremer Racing (Choy, Rubin, Napoli), Yamaha YZF-R1, + 5 Runden 51. Yoshimura SERT Motul (Black, Guintoli, Masson), Suzuki GSX-R1000, + 18 Runden
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