Bittere Pille: Felipe Massa wurde der zu heisse rechte Hinterreifen in der Startaufstellung zum Brasilien-GP zum Verhängnis. Der Brasilianer wurde nach seinem Heimrennen aus der Wertung ausgeschlossen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Hiobsbotschaft kündigte sich schon während des Rennens in Sao Paulo an: Bevor die Formel-1-Stars den zweitletzten WM-Lauf des Jahres beendet hatten, liess Regelhüter Jo Bauer wissen: Bei Felipe Massa wurde auf der Startaufstellung die Temperatur des rechten Hinterreifens gemessen – und die lag ganze 27 Grad Celsius über der erlaubten Maximalgrenze von 110 Grad.
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"27 Grad?", wunderte sich Massa, als er nach dem Zieldurchlauf als Achter von den Medien darauf angesprochen wurde. "Ich weiss nichts davon, um ehrlich zu sein. Ich kann nicht mehr dazu sagen. Ich glaube nicht, dass etwas falsch war. Ich habe nichts gemerkt. Ich weiss wirklich nichts davon." Es kam dennoch, wie es kommen musste: Nach seinem Heimrennen wurde der kleine Brasilianer von der Wertung ausgeschlossen. Denn die Vorgaben des Reifenausrüsters Pirelli, die aus Gründen der Sicherheit ausgesprochen werden, sind verbindlich – und mit der Überschreitung der Höchsttemperatur verstösst das Team gleich gegen mehrere Artikel des technischen und sportlichen Regelwerks der Königsklasse.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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