Eric Boullier und seine Truppe müssen weiter auf einen Sieg warten. Das Rennen in Austin sei gut gewesen, sagt der Lotus-Teamchef, aber nicht gut genug.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Romain Grosjean holte mit dem zweiten Platz in Austin sein bestes Saisonergebnis, auf einen Sieg muss der Genfer aber weiter warten. Heikki Kovalainen, der Kimi Räikkönen in den letzten beiden Saisonrennen ersetzt, kam als 14. außerhalb der Punkteränge ins Ziel. Lotus-Teamchef Eric Boullier war aber trotzdem zufrieden.
Werbung
Werbung
Romain Grosjean stand am Sonntag zum sechsten Mal in dieser Saison auf dem Podium. Platz 2 war sein bestes Saisonergebnis. War es so einfach wie es von außen aussah? Es war ein schwieriges Rennen für Romain, da er die ganze Zeit zwischen den beiden Red Bull Racing war. Er war ständig unter Druck von Mark Webber, aber er machte keinen einzigen Fehler. Zwei Mal kam Webber ihm sehr nahe, aber Romain konnte sich jedes Mal wehren. Er hat einen sehr guten Job gemacht. Ich ziehe meinen Hut vor ihm!
Aber er kann nicht gewinnen, da die beiden Red Bull Racing einfach zu stark sind...
Werbung
Werbung
Wir warten schon lange auf einen Sieg, aber wir wissen nicht, wann es soweit sein wird. Wir haben ganz sicher ein Auto, mit dem man gewinnen kann, aber wir können es trotzdem nicht und wollen ihn nicht unter Druck setzen. Wir wissen, dass er noch nicht das perfekte Arbeitsgerät hat, um zu gewinnen. Manchmal im Leben muss man Geduld haben. Momentan sind die Red Bull Racing einfach acht Zehntel schneller und da haben wir keine Chance. Alles, was wir tun können, ist, die maximale Anzahl an Punkten zu holen, die möglich ist. Ansonsten war es aber ein perfektes Rennen und Romain kam ohne Probleme durch. Er ging perfekt mit den Reifen um brauchte nur einen Stopp.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Was lief bei Heikki Kovalainen schief?
Heikki qualifizierte sich recht gut, aber verlor am Start Positionen und das beeinflusste sein Rennen. Ich glaube nicht, dass es eine Berührung mit einem anderen Auto gab, ich weiß es aber noch nicht. Heikki hat aber an der Front und am Heck viel Abtrieb verloren und wir mussten den Frontflügel wechseln. Später gab es dann Probleme mit dem Energierückgewinnungssysten. Das ist sehr schade, denn ansonsten hätte er es unter die Top Ten geschafft. Alles in allem war es aber ein gutes Rennen, bei dem wir acht Punkte mehr als Ferrari geholt haben. Das ist gut, aber nicht gut genug...
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.