Ferrari: Umstrukturierung soll Fortschritte bringen
Ferrari hat die technischen Rollen und Verantwortlichkeiten neu definiert, um in Zukunft effizient und erfolgreich arbeiten zu können. Mattia Binotto bleibt Teamchef und Managing Director.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit dem sechsten Platz in der Konstrukteurswertung hat Ferrari im vergangenen Jahr das schlechteste Saisonergebnis in vierzig Jahren erzielt. Teamchef Mattia Binotto stellte nach dem schwierigen Jahr fest: "Noch so eine Saison wäre inakzeptabel." Das Ziel des ältesten GP-Rennstalls der Welt ist angesichts der Erwartungshaltung der Fans bescheiden. Die Vorgabe lautet: Rang 3 in der Team-Wertung.
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Um diese zu erreichen hat man in Maranello die Rollen und Verantwortlichkeiten in den technischen Abteilungen neu definiert und die Chassis-Abteilung reorganisiert. Um in Zukunft effizienter und effektiver zu arbeiten, wurden vier Hauptbereiche definiert. Die Abteilung, die sich mit dem Konzept des Fahrzeugs befasst, wird von David Sanchez geleitet. Der Abteilung "Chassis Performance Engineering" steht Enrico Cardile vor, der nach Simone Restas Wechsel zum Haas-Team die Position des Chassis-Chefs übernommen hat. Die Chassis-Projektierung verantwortet Fabio Montecchi und für den Betrieb der Fahrzeuge ist Diego Ioverno zuständig.
An der Spitze der Scuderia mit dem berühmten Pferdchen im Logo steht immer noch Mattia Binotto, dem Cardile (Chassis), Enrico Gualtieri (Antriebseinheit), Sportdirektor Laurent Mekies (Racing) und Gianmaria Fulgenzi (Zulieferung) direkt berichten.
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Die Chassis-Abteilung wird unter der Leitung von Cardile auch die Entwicklungsarbeit an der Strecke übernehmen. Auch im kommerziellen Bereich gibt es Neuerungen, um Binotto zu entlasten. So kümmert sich Nicola Boari um Marketing und Events.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Hoffnungen von Binotto und seiner Mannschaft ruhen auf der neuen Antriebseinheit, denn der Motor gehörte zu den grössten Schwachpunkten der Roten im vergangenen Jahr. Wie gut das neue Triebwerk ist, wird sich bei den Vorsaisontestfahrten zeigen, die am 12. März beginnen. Nur zwei Tage davor präsentiert die Scuderia das Auto, mit dem Charles Leclerc und Carlos Sainz in der anstehenden Saison auf Punktejagd gehen werden.
Provisorischer Formel-1-Kalender 2021 Präsentationen 26. Februar: Ferrari Team (Internet) 02. März: Mercedes (Internet) 02. März: Alpine (Internet) 03. März: Aston Martin (Internet) 04. März: Haas (Internet) 05. März: Williams (Internet) 10. März: Ferrari Auto (Internet)
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Wintertests 12.–14. März in Sakhir, Bahrain Saison 28. März: Sakhir, Bahrain 18. April: Imola, Italien 02. Mai: Portimão, Portugal 09. Mai: Barcelona, Spanien 23. Mai: Monte Carlo, Monaco 06. Juni: Baku, Aserbaidschan 13. Juni: Montreal, Kanada 27. Juni: Le Castellet, Frankreich 04. Juli: Spielberg, Österreich 18. Juli: Silverstone, Grossbritannien 01. August: Budapest, Ungarn 29. August: Spa, Belgien 05. September: Zandvoort, Niederlande 12. September: Monza, Italien 26. September: Sotschi, Russland 03. Oktober: Singapur, Singapur 10. Oktober: Suzuka, Japan 24. Oktober: Austin, USA 31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 07. November: São Paulo, Brasilien 21. November: Melbourne, Australien 05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien 12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi
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