James Allison (Mercedes): «Ein grosser Unterschied»
Mercedes-Technikchef James Allison erzählt, wie die Weltmeister-Mannschaft ihre Trainingspläne anpassen musste, um auf die Verkürzung der Streckenzeit am Trainingsfreitag zu reagieren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die grosse Regelrevolution erlebt die Formel 1 erst im nächsten Jahr, doch auch auf die Saison 2021 hin wurden einige Vorgaben beschlossen, die sich direkt auf den Arbeitsalltag der Teams an der Strecke auswirken. Dazu gehört neben der Einführung der Budgetobergrenze auch die Verkürzung der ersten beiden freien Trainings von 90 auf 60 Minuten.
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Die Massnahme hat Folgen für die Arbeitsweise an der Strecke, wie James Allison in seiner Rennanalyse zum Bahrain-GP erklärt. "Die einfache Antwort auf die Frage, ob wir unsere Trainingspläne an die knappere Trainingszeit angepasst haben, lautet ja. Alle Teams mussten reagieren, denn eine Stunde statt 90 Minuten zu fahren ist ein ziemlich grosser Unterschied" erzählt er. "Im vergangenen Jahr hatten wir den Luxus, am Anfang vielleicht zehn Minuten zu warten, um andere Teams die Strecke einfahren zu lassen, sodass die Piste in einem Zustand ist, der es uns erlaubt, gleich mit unserem Programm zu starten. Doch diesen Vorteil haben wir nun nicht mehr. Nun musst du gleich mit der Arbeit beginnen, wenn die Session startet, und du musst auch schauen, dass die Renner möglichst viel auf der Strecke unterwegs sind", schildert der Ingenieur.
Auch die Zeit zwischen den Runs sei ziemlich knapp bemessen, betont Allison. "Wir hatten etwa sechs oder sieben Minuten Zeit, um die Änderungen vorzunehmen, und das schränkt die Möglichkeiten natürlich ein. Es bleibt nicht viel Zeit zum Freestylen oder für Richtungswechsel. Man muss einen Plan haben und man muss sich daran halten. Der Druck ist ziemlich gross, aber es ist auch sehr spannend, und ich denke, auch für die Fans ist es eine bessere Lösung, weil auf der Strecke immer etwas los ist."
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01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:32:03,897 h 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +0,745 sec 03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +37,383 04. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +46,466 05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +52,047 06. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +59,090 07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:06,004 min 08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:07,100 09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:25,692 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:26,713 11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1:28,864 12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 13. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde 14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde Out Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda (Fahrzeug nach Kollision beschädigt) Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes (Turbolader) Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault (Bremsen) Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari (Unfall)
Provisorischer Formel-1-Kalender 2021 28. März: Sakhir, Bahrain 18. April: Imola, Italien 02. Mai: Portimão, Portugal 09. Mai: Barcelona, Spanien 23. Mai: Monte Carlo, Monaco 06. Juni: Baku, Aserbaidschan 13. Juni: Montreal, Kanada 27. Juni: Le Castellet, Frankreich 04. Juli: Spielberg, Österreich 18. Juli: Silverstone, Grossbritannien 01. August: Budapest, Ungarn 29. August: Spa, Belgien 05. September: Zandvoort, Niederlande 12. September: Monza, Italien 26. September: Sotschi, Russland 03. Oktober: Singapur, Singapur 10. Oktober: Suzuka, Japan 24. Oktober: Austin, USA 31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 07. November: São Paulo, Brasilien 21. November: Melbourne, Australien 05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien 12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi
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