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Nico Rosberg als Teamchef: Neu in Serie Extreme E
​Der Wiesbadener Formel-1-Champion Nico Rosberg (35) wird Teamchef: Er steigt mit einer eigenen Mannschaft in die neue Offroad-Rennserie Extreme E ein – so wie Lewis Hamilton.
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Formel-1-Weltmeister und Nachhaltigkeitsunternehmer Nico Rosberg hat mit der Gründung von Rosberg Xtreme Racing den Einstieg in die Rennserie Extreme E bekanntgegeben: "Rosberg Xtreme Racing" wird 2021 an der ersten Saison der revolutionären neuen Offroad-Rennserie teilnehmen, bei der elektrische SUVs mit 550 PS in abgelegenen Umgebungen auf der ganzen Welt gegeneinander antreten, um auf die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam zu machen.
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Unter der Leitung von Nico Rosberg ist das Team eine Weiterentwicklung von Team Rosberg, das 1994 von Nicos Vater, Formel-1-Weltmeister Keke Rosberg, gegründet wurde. RXR baut auf dem Erfolg des Teams in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft sowie auf Nico Rosbergs Karriere als Unternehmer im Bereich nachhaltige Mobilität auf. Seit seinem Ausscheiden aus der Formel 1 hat Rosberg in zahlreiche erfolgreiche Start-ups im Bereich Nachhaltigkeit investiert, unter Anderem in die vollelektrische Formel E. Mit seinem unternehmerischen Engagement unterstützt Rosberg Unternehmen, die bahnbrechende Lösungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft entwickeln. Im Jahr 2019 gründete Rosberg das "Greentech Festival", eine globale Plattform für wegweisende grüne Technologien und nachhaltigen Lebensstil. Ein Schlüsselfaktor für den Einstieg von RXR in die Extreme E ist das Engagement der Serie, das Publikumüber die Folgen der ökologischen Krise aufzuklären und zu inspirieren, im Kampf gegen den Klimawandel sowohl international als auch lokal aktiv zu werden. Das Engagement von RXR erstreckt sich auch auf Aktivitäten und Projekte abseits des Renngeschehens, wobei das Team mit hochrangigen Institutionen zusammenarbeitet, die soziale und ökologische Initiativen an den Austragungsorten der Rennen leiten. Eines der ersten Projekte, welches RXR in seiner Eröffnungssaison unterstützen wird, ist eine Initiative der Stiftung Prinz Albert II von Monaco, die mit ländlichen Gemeinden im Senegal zusammenarbeitet, um verfügbare Wasserressourcen und den Vegetationsstatus zu überwachen. Nico Rosberg, Gründer und CEO von Rosberg Xtreme Racing: "Ich bin sehr stolz, den Einstieg von Rosberg Xtreme Racing in die Extreme E bekannt zu geben. Die Serie bietet eine einmalige Gelegenheit, nicht nur das globale Bewusstsein für den Klimawandel zu stärken, sondern auch Maßnahmen im Kampf dagegen anzuregen. Seit meinem Ausstieg als aktiver Fahrerin der Formel 1 dreht sich meine Karriere um nachhaltige Technologien. Es ist unglaublich erfüllend, dies mit meiner Leidenschaft für den Rennsport verbinden zu können." Extreme E ist eine radikale neue Offroad-Rennserie, die vom selben Team wie die Formel E gegründet wurde und elektrische SUVs und futuristische Technologien in einigen der abgelegensten und extremsten Umgebungen der Welt zeigt. Die globale Reise mit fünf Rennen wird die Sportplattform nutzen, um Elektrifizierung, Nachhaltigkeit und Gleichstellung zu fördern. Ziel der Serie ist es, die Auswirkungen des Klimawandels in einigen der entlegensten Umgebungen der Welt herauszustellen, die Einführung von Elektrofahrzeugen zu fördern, um den Weg für eine kohlenstoffarme Zukunft zu ebnen, und weltweit die erste Plattform für gleichberechtigten Motorsport darzustellen. Extreme E ist die erste Sportart, die aus einem sozialen Grund heraus entwickelt wurde. Sie zielt darauf ab, die Umweltbelastung zu minimieren, aber das Bewusstsein für diese Problematik zu maximieren. Sie fährt an Orten, die bereits durch den Klimawandel beschädigt oder betroffen sind und führt die Fans an die dringlichsten Probleme unseres Planeten heran. Darüber hinaus unterstützt Extreme E die Automobilindustrie bei der Entwicklung zukunftsweisender Technologien, wobei der Rennsport als Plattform für Straßeninnovationen dient, die den Wandel zu nachhaltiger Mobilität beschleunigen. Ab Januar 2021 werden fünf Veranstaltungen stattfinden – alle an Orten von herausragender Naturschönheit, die jedoch durch den Klimawandel und andere Herausforderungen bedroht sind: die Arktis, der Himalaya, die Sahara, der Amazonas-Regenwald und die Inseln im Indischen Ozean. Unter anderem wegen fehlender Infrastruktur am Rennort ist die Rennserie nicht als Live-Event geplant. Die Ausstrahlung der Rennen findet erst nach dem Saisonende statt. Extreme E ist als eine einzigartige Doku-Sport-TV-Serie konzipiert mit dem Anspruch, neue Maßstäbe in der Übertragung von Sportereignissen zu setzen. Produziert wird die Serie von dem Oscar-prämierten Filmemacher Fisher Stevens als neuen künstlerischen Leiter von Extreme E. Indem Extreme E die Leistung von Elektrofahrzeugen demonstriert, die und unter diesen rauen Geländebedingungen Rennen fahren, soll das weltweite Bewusstsein dafür geschärft werden, mit welchen spezifischen Umweltproblemen die jeweiligen Regionen zu kämpfen haben – zum Beispiel schmelzende Eiskappen, zunehmende Entwaldung, fortschreitende Wüstenbildung, sich zurückziehende Berggletscher, Verschmutzung durch Plastikabfälle und steigende Meeresspiegel. Ganz im Stile großer Expeditionen der Vergangenheit wird die gesamte Ausrüstung auf dem Seeweg transportiert – an Bord des knapp 7.000 Tonnen schweren Postschiffes, das früher die Insel St. Helena im Südatlantik belieferte. Die RMS St. Helena wird als schwimmendes Fahrerlager für Extreme E dienen. Anfang September hat Lewis Hamilton verkündet, dass er mit dem Team X44 ebenfalls in dieser Serie antreten wird – neben ABT, Andretti, Ganassi, HWA, QEV, Techeetah und Veloce.
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