Die Formel-1-Rennställe haben gefordert: Wenn die Anzahl Rennen erstmals auf 22 WM-Läufe geschraubt wird, dann müssen Testtage vor und während der Saison gestrichen werden. So wird das umgesetzt.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Die Formel-1-Saison wird im kommenden Jahr erstmals aus 22 WM-Läufen bestehen. Die Rennställe haben der Formel-1-Führung und dem Autoverband FIA signalisiert: Das ist nur dann akzeptabel, wenn dafür das Testprogramm verringert wird.
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Umgesetzt wird das so: Statt wie bislang acht wird es nur noch sechs Wintertesttage geben, in zwei Paketen zu je drei Tagen. Gefahren wird auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya, sofern sich die Rennställe mit den Katalanen über die Pistenmiete einig werden. Anvisiert sind 19. bis 21. Februar sowie 26. bis 28. Februar. Völlig gestrichen sind die beiden Tests zu je zwei Tagen, die jeweils während der Saison stattgefunden haben, jeweils Dienstag und Mittwoch im Anschluss an ein GP-Wochenende, im Laufe der Jahre auf verschiedenen Strecken (Bahrain, Spanien, Österreich, England, Ungarn). Nach dem WM-Finale von Abu Dhabi will Pirelli drei Tage lang auf dem Yas Marina Circuit testen. Haas-Teamchef Günther Steiner in Belgien: "Alle Rennställe sind sich darin einig, dass es notwendig war, das Testprogramm umzustellen. Eine solche Änderung ist deshalb möglich, weil die Autos aus dem Stand wesentlich zuverlässiger laufen als früher. Vor zehn Jahren wäre eine Saisonvorbereitung aus nur sechs Tagen kaum denkbar gewesen. Formel-1-Alleinausrüster Pirelli will einige Testtage unter der Saison haben, um sich besser auf die Saison 2021 vorzubereiten, wenn die GP-Boliden auf 18-Zoll-Felgen daherkommen, dazu müssen aber alle Teams zustimmen. Der FIA-Weltrat wird am 4. Oktober den WM-Fahrplan 2020 absegnen, bis dann gilt der Kalender als provisorisch.
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