Vasseur (Ferrari): Leclerc in Kanada – 80 PS weniger
Ferrari-Fahrer Charles Leclerc meldete sich zu Beginn des Kanada-GP am Funk und monierte Leistungsverlust. Teamchef Fred Vasseur enthüllt: Der Monaco-Sieger musste mit 80 PS weniger auskommen!
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Charles Leclerc war im ersten Teil des Kanada-GP wie ein Boxer, der vor dem Gang in den Ring eine Hand hinter den Rücken gebunden wird: Der Monaco-Sieger rapportierte am Funk einen Leistungsverlust, der Kommandostand quittierte, aber helfen konnte er dem sechsfachen GP-Sieger nur teilweise. Leclerc, als Elfter ins Rennen gegangen, stöhnte am Funk: "So kann ich unmöglich überholen."
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Erst als Leclerc in Runde 28 an die Box kam, konnte Ferrari einen so genannten "power cycle" machen, vergleichbar mit dem Herunterfahren eines Computers und einem Neustart. Danach funktionierte die Antriebseinheit von Ferrari klaglos. Ferrari-Teamchef Fred Vasser am Abend nach dem Rennen: "Im ersten Teil des Rennens musste Charles mit 80 PS weniger auskommen."
Der Franzose weiter: "Wir hofften auf eine frühe rote Flagge, damit wir diese Unterbrechung des Grand Prix dazu nutzen können, das System neu aufzufahren. Aber die kam nicht. Also mussten wir einen regulären Reifenwechsel dafür hernehmen, und das hat Charles um fast eine Runde zurückgeworfen. Letztlich war damit der Grand Prix von Leclerc im Eimer." Viele Beobachter des Kanada-GP wunderten sich, dass Leclerc nach dem langen Stopp mit harten Slicks auf die Bahn geschickt wurde. Wo doch die Meteorologen von neuen Niederschlägen warnten. Die Denke dahinter gemäss Vasseur: "Wir hatten nichts mehr zu verlieren und spekulierten darauf, dass der angesagte Regen vielleicht nur ein paar Tropfen sein würde und wir dann mit diesem Reifensatz bis ins Ziel durchfahren. Leider war der Regen stärker, und wir mussten Charles erneut hereinholen, um wieder auf Intermediates zu gehen." Monaco-Sieger Leclerc sagt: "Der Reifenwechsel hat nichts geändert. Das Risiko mit den Slicks mussten wir eingehen, um noch eine Chance auf Punkte zu haben. Unser Rennen ging wegen des Motors verloren, nicht wegen der Reifenwahl." Letztlich wurde Leclerc aus dem Rennen genommen, während Carlos Sainz einen Dreher hatte und dabei den Williams von Alex Albon traf. Fazit von Fred Vasseur: "Das war einfach nicht unser Wochenende. Wir haben uns in Kanada von Anfang an schwergetan. In einer GP-Saison geht’s hoch und runter, und Montreal war eben runter. Wir werden in Spanien wieder besser aussehen."
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:45:47,927 h 02. Lando Norris (GB), McLaren, +3,879 sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +4,317 04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +4,915 05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +10,199 06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +17,510 07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +23,625 08. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +28,672 09. Pierre Gasly (F), Alpine, +30,021 10. Esteban Ocon (F), Alpine, +30,313 11. Nico Hülkenberg (D), Haas, +30,824 12. Kevin Magnussen (DK), Haas, +31,253 13. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +40,487 14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +52,694 15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1 Runde Out Carlos Sainz (E), Ferrari, Crash Alex Albon (T), Williams, Crash Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, Crash Charles Leclerc (MC), Ferrari, Motor Logan Sargeant (USA), Williams, Crash
WM-Stand (nach 9 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints) Fahrer 01. Verstappen 194 Punkte 02. Leclerc 138 03. Norris 131 04. Sainz 108 05. Pérez 107 06. Piastri 81 07. Russell 69 08. Hamilton 55 09. Alonso 41 10. Tsunoda 19 11. Stroll 17 12. Ricciardo 9 13. Oliver Bearman (GB) 6 14. Hülkenberg 6 15. Gasly 3 16. Albon 2 17. Ocon 2 18. Magnussen 1 19. Zhou 0 20. Bottas 0 21. Sargeant 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 301 Punkte 02. Ferrari 252 03. McLaren 212 04. Mercedes 124 05. Aston Martin 58 06. Racing Bulls 28 07. Haas 7 08. Alpine 5 09. Williams 2 10. Sauber 0
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