Vor Weihnachten unterschrieben Teambesitzer Thomas Mayer und Toni Finsterbusch den Vertrag über die Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit für das kommende Jahr. Sie wollen auf das Podest der IDM Superbike.
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Sie drehen noch eine weitere Runde in der IDM Superbike. Das Team Suzuki Mayer aus Passau und Toni Finsterbusch setzen ihre Kooperation in Deutschlands höchstem Motorrad-sport-Prädikat im kommenden Jahr fort. Wenige Tage vor Weihnachten unterschrieben die Teambesitzer Thomas und Werner Mayer den Vertrag mit dem 25-jährigen Piloten.
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Finsterbusch war nach Jahren in der Moto3-WM und der Superstock-1000-EM im Jahr 2018 zum Team gestoßen und gemeinsam hatte man mit der Suzuki GSX R 1000 jede Menge Entwicklungsarbeit geleistet. Auf dieser gemeinsamen Arbeit wollen Team und Fahrer jetzt aufbauen. "Große Änderungen im Vertrag gibt es nicht", erklärt Thomas Mayer. "Wir werden die Arbeit mit dem Fahrwerkshersteller WP und Andreas Vogt weiter intensivieren." Das von Suzuki angekündigte 2019er-Modell wird noch nicht zum Einsatz kommen, da es noch keinen konkreten Liefertermin gibt. "Wir setzten weiter das aktuelle Modell ein", meint Mayer. "Bei dem neuen Modell ist geplant, dass man den Schwingen-Drehpunkt verändern kann, dass hätte uns natürlich schon gereizt. Vielleicht wird ja Ende der Saison noch was draus." Auf einen zweiten Fahrer wird die Mayer-Mannschaft nach reiflicher Überlegung verzichten. Volle Konzentration auf Toni Finsterbusch ist die Devise und das Ziel für Mayer und Co klar. "Es gilt nach wie vor, die BMW-Piloten zu schlagen", so Mayer. "Daran hat sich nichts geändert."
Auch Finsterbusch zeigte sich erfreut, dass noch vor den anstehenden Feiertagen alles unter Dach und Fach ist. "Per Handschlag hatten wir schon seit längerem beschlossen, dass wir zusammen weitermachen wollen", erklärt der Suzuki-Pilot. "Aber es mussten eben noch die letzten Punkte geklärt und das Okay von Hersteller Suzuki abgewartet werden. Dass es jetzt noch geklappt, lässt einen natürlich entspannt ins neue Jahr starten." Endlich auf’s Podium, ist Finsterbuschs Motto für das kommende Jahr. Beim Finale in Hockenheim hatte er zwar die Punkte für den dritten Rang kassiert, aber da noch ein nicht punktberechtigter Fahrer vor ihm unterwegs gewesen war, musste er ohne Pokal das Jahr beenden. "Ich will regelmäßig um einen Podestplatz kämpfen", so sein Plan, "und natürlich das eine oder andere Mal auch drauf stehen. Am Ende soll ein besseres Gesamtresultat rausspringen, heißt also Top-Fünf."
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Testfahrten sind für März im italienischen Misano geplant. Spritztouren zum ungarischen Pannoniaring sind, je nach Wetterlage, jederzeit drin. Im Mai 2019 wird dann auf dem Lausitzring die Jagd nach den Punkten zur Internationalen Deutschen Meisterschaft eröffnet.
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