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IDM Assen: Wahr fällt aus, 25 Punkte für Gradinger
Thomas Gradinger holt erneut die volle Punktzahl in der IDM Supersport und baut seinen Vorsprung im Kampf um die Meisterschaft kräftig aus. Wahrs Yamaha gibt Rauchzeichen. Platz 1 für Gastfahrer Hartog.
IDM Supersport
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Das erste Rennen der IDM Supersport war eine Beute des niederländischen Gastfahrers Rob Hartog geworden. Denkbar knapp ging das Duell zwischen Kevin Wahr und Thomas Gradinger auf den Plätzen 2 und 3 aus, Wahr hielt am Ende allen Angriffen des Österreichers stand und schnappte sich 25 IDM-Punkte.
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Auch im zweiten Rennen gingen Hartog, Wahr und Gradinger den Lauf aus Startreihe 1 an. Schon beim WM-Lauf im April hatte sich Hartog in seiner Heimat in Bestform gezeigt und sich für den IDM-Ausflug auch ohne Punkte den Doppelsieg vorgenommen. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Max Enderlein und dem Wechsel von Janusch Prokop in die Superbike-Kategorie tummelten sich nur 13 Piloten in der Startaufstellung. Rob Hartog liess sich nicht lumpen und kam ausgezeichnet von seinem ersten Platz weg, doch auch Wahr, Gradinger und Vasco van der Valk, im ersten Rennen noch mit technischen Problemen gestrauchelt, bogen Rad an Rad ins erste Eck ein. Die Führung schnappte sich Hartog und erwehrte sich auch dem tapferen Angriff von Gradinger, unter scharfer Beobachtung von Wahr und van der Valk. Die Verfolger wurden von Daniel Rubin angeführt, mit dabei auch Neuzugang Levi Day, Marc Buchner und Jonas Geitner. Das Quartett an der Spitze sortierte sich und teilte sich in die beiden Gruppen Hartog/Gradinger und Wahr/van der Valk auf. Getrennt durch eine Sekunde. Von der Verfolgergruppe drohte keine Gefahr. Lange hielt die Ruhe an der Spitze nicht. Bis zur Halbzeit war man wieder dicht beisammen, unter der Leitung des Niederländers Hartog folgten Gradinger, Wahr und van der Valk. Nach sieben Runden übernahm dann Gradinger das Kommando an der Spitze. In der Verfolgergruppe hielt man sich mit Angriffen noch dezent zurück und sparte Kräfte für den Endspurt.
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Die Schlussphase an der Spitze ging ohne Kevin Wahr über die Bühne. Der Schwarzwälder schaute öfters über die linke Schulter und musste mit schlechter werdenden Rundenzeiten abreissen lassen. Auch Rauch stieg aus seiner Yamaha auf, daraufhin bekam der ehemalige Deutsche Meister die schwarze Flagge mit orange-farbenem Kreis gezeigt und kurz später war Schluss für Wahr, ausgeschieden mit technischem Defekt.
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Der Kampf um den Sieg entschied sich zwischen Gradinger, van der Valk und Hartog. Hartog ging als Erster in die letzte Runde, heftig unter Druck gesetzt von Gradinger. Im Ziel änderte sich an der Reihenfolge aber nichts mehr. Es siegt Hartog vor Gradinger und van der Valk.
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