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Titel Nr. 5 für Cerveny, Vetter (8.) bester Deutscher
Im letzten Rennen der IRRC Supersport zeigte Marek Cerveny ein taktisch kluges Rennen. Der Tscheche holte sich den Fünften Titel. Der Sieg ging an den belgischen Gastfahrer Jef van Calster.
IRRC
Im letzten Moment gelang es Rico Vetter sinen Landsmann Sebastian Frotscher in der Gesamwertung abzufangen
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Im Training erwies sich Adam McLean (Performance Racing Achterhoek) in Frohburg als mit Abstand schnellster Pilot der IRRC Supersport. Der Nordire, der in Horice die Führung in der heiß umkämpften Meisterschaft übernommen hatte, führte den ersten Lauf auch an, doch bereits in der zweiten Runde schlug das Schicksal in Form eines technischen Problems unbarmherzig zu. Das Pech seines Gegners im Kampf um den Titel nutzte Titelverteidiger Marek Cerveny (WRP Wepol Racing Parts) zu einem ungefährdeten Sieg.
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Mit dem Wissen, dass ein zwölfter Rang bei gleichzeitigem Sieg von McLean für seine erfolgreiche Titelverteidigung reicht, konnte Cerveny, der bereits 2015, 2016, 2022 und 2023 die Gesamtwertung der IRRC Supersport für sich entscheiden konnte, im zweiten Rennen auf jegliches unnötige Risiko verzichten. Im Kampf um den bestplatzierten Fahrer aus Deutschland spitzte sich die Lage zu. Vor den letzten 47,8 Kilometern auf dem Frohburger Dreieck hatte Sebastian Frotscher (Team Schleizer Dreieck) 74 Punkte auf seinem Konto, Rico Vetter (VRP Vetter Racing Performance supported by SIEVI) erhöhte mit einem Zähler Rückstand den Druck auf seinen Landsmann. Beide mussten diese Saison verletzungsbedingt zwei Läufe auslassen. McLean setzte sich nach dem Start vor Petr Najman (Laserscanning Europe by PSB Motorsport) an die erste Stelle. In der zweiten Runde übernahm der Belgier Jef van Caster die Verfolgung des Nordiren auf. Zu diesem Zeitpunkt betrug sein Rückstand bereits beachtliche 2,8 Sekunden, die er allerdings von Runde zu verkleinern vermochte. Im vorletzten Umlauf übernahm der Ducati-Pilot die Führung, die er nicht mehr aus der Hand gab.
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Dahinter sahen die Zuseher das tschecheninterne Duell zwischen Najman und Cerveny. Bis in die letzt Runde hielt sich der Titelverteidiger im Windschatten. Obwohl ihm auch der vierte Rang zum fünften Gewinn des Championats gereicht hätte, wollte er sich damit nicht zufriedengeben und überholte seinen Landsmann im letzten Moment.
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Eine makellose Vorstellung zeigte Vetter. Der Kawasaki-Fahrer beendete die erste Runde an der 13. Stelle. Bis zum Zieleinlauf konnte er sich noch um drei Plätze verbessern. Weil Frotscher zwei Ränge hinter ihm die Zielflagge sah, tauschten sie in der Gesamtwertung die Positionen. Ebenfalls in den Punkterängen landeten der Deutsche Thomas Wendel und der Schweizer Matthieu Pauchard. Wolfgang Schuster trat zu Lauf 2 nicht mehr an, nachdem sein Motorrad im ersten Rennen Feuer gefangen hatte.
Ergebnis Frohburg IRRC Supersport, Rennen 2 (15. September) 1. Jef van Calster (B)*, Ducati, 10 Runden in 16:23,364 min. 2. Adam McLean (GB), Yamaha, 0,153 sec zur. 3. Marek Cerveny (CZ), Yamaha, +17,132 sec. 4. Petr Najman (CZ), Triumph. 5. Ilja Caljouw (NL), Yamaha. 6. Romain Cleaz-Savoyen (F), Triumph. 7. Michal Prasek (CZ)*, Triumph. 8. Virgil-Amber Bloemhard (NL)*, Yamaha. 9. Darryl Tweed (IRL), Yamaha. 10. Rico Vetter (D), Kawasaki. Ferner: 12. Sebastian Frotscher (D), Yamaha. 14. Thomas Wendel (D), Yamaha. 17. Matthieu Pauchard (CH), Kawasaki. 20. Jonas Stracke (D)*, Yamaha. 23. Dirk Walter (D)*, Kawasaki. *Gastfahrer (keine Punkte) Endstand IRRC Supersport (nach 12 Rennen) 1. Cerveny, 228 Punkte. 2. McLean, 211. 3. Caljouw, 164. 4. Najman, 155. 5. Gary Johnson (GB), 120. 6. Cleaz-Savoyen, 91. 7. Mauro Poncini (CH), 83. 8. Vetter, 82. 9. Frotscher, 81. 10. Rhys Hardisty (GB), 80. Ferner: 12. Wendel, 58. 15. Pauchard, 43.
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