Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Trotz des 19. Startplatzes waren die Aussichten auf ein starkes Abschneiden im zehnten Saisonrennen durchaus gegeben. Der vorgenommene Umbau an Jonas Folgers Kalex erwies sich als Volltreffer, da der Draufgänger während des Warm-ups am Sonntagmorgen auf Anhieb das notwendige Vertrauen in sein Arbeitsgerät wiederfand. Die Erwartungen für das Rennen waren entsprechend.
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Doch am Start war ihm das Glück nicht hold, als der Bayer wegen vor ihm stürzender Fahrer einen weiten Umweg durch die Auslaufzone in Turn 2 nehmen musste. Als Nachzügler auf der Piste zurück, kam er schnell in seinen Rhythmus und zeigte eine tolle Aufholjagd, die allerdings mit Rang 18 unbelohnt blieb. "Nach enorm schwierigen Trainingstagen ist noch viel Pech dazu gekommen", ärgerte sich der Fahrer aus dem AGR Team. "Tom Lüthi und Xavier Simeon sind vor mir gestürzt und mir blieb nichts anders übrig, als geradeaus in die Wiese zu fahren. Bis ich wieder auf der Piste war, waren alle anderen längst entwischt. Ich habe die erste Runde nur als 29. beendet. Nichtsdestotrotz habe ich versucht schnellstens meinen Rhythmus zu finden, sowie auf anständige Rundenzeiten zu kommen. Ich wollte das Rennen auf jeden Fall zu Ende zu fahren."
"Im Nachhinein betrachtet ist alles zusammen mehr als ärgerlich", hielt Jonas Folger fest. "Meine Rundenzeiten während des Rennens waren ziemlich okay, meine Pace hätte für ein Top-10-Ergebnis gereicht. Schade, aber jammern hilft nichts, sondern ich habe meinen Fokus bereits auf das nächste Rennen in Brünn gelegt. Zum Glück geht es ohne rennfreies Wochenende gleich weiter, sodass Indianapolis schnellstens überwunden werden kann. In Brünn werden wir weiter an diesem Set-up feilen, hoffentlich geht es dort endlich aufwärts."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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