Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der am 15. Juni 2000 geborene Lukas Tulovioc fährt in diesem Jahr die CEV Repsol-Moto2-Europameisterschaft auf einer Tech3-Maschine, am Wochenende in Aragón sicherte er sich einen vierten Platz. Im Frühjahr gelang ihm in Estoril sein erster Podestplatz in dieser Serie.
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Als sich Dominique Aegerter im Aprili vor dem Jerez-GP beim Enduro-Training einen Beckenbruch zuzog, wurde Lukas Tulovic von Kiefer Racing für Jerez und dann für Le Mans als Ersatzfahrer engagiert und auf die KTM gesetzt. Der deutsche Nachwuchsfahrer schaffte in Jerez einen respektablen 20. Rang, in Le Mans traf er als 23. im Ziel ein; die Kollegen aus der Moto2-EM wie Garzo und Cardelus liess der KTM-Pilot jeweils hinter sich.
Seither sieht sich sein Manager Peter Bales in der Moto2-EM für 2019 um einen Platz für Lukas um. Da Teambesitzer Jochen Kiefder an das Potenzial von Tulovic glaubt, ist das deutsche Moto2-Team ein willkommener Ansprechpartner. Aber es muss ein Budget gefunden werden, die GP-Saison kostet rund 1,2 Millionen Euro.
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"Jochen Kiefer und ich führen gute Gespräche", sagte Peter Bales gegenüber SPEEDWEEK.com. "Aber die Dorna will die Anzahl der Moto2-Fixstarter verringern, so viel ich weiß. Es ist nicht klar, ob Kiefer einen zweiten Startplatz bekommt. Es ist eine herausfordernde Situation für mich, für Lukas einen Moto2-WM-Platz zu finden."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Kiefer hat für 2019 natürlich auch Domi Aegerter wieder im Visier, aber auch hier fehlt der Hauptsponsor.
Die Dorna möchte neben Öttl und Schrötter gerne weitere deutsche GP-Teilnehmer in der WM sehen. Deshalb wird versucht, den 18-jährigen Berliner Tim Georgi einem deutschen Moto3-Team wie Prüstel oder Südmetall Schedl Racing schmackhaft zu machen.
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