Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Marcel Schrötter, zuletzt beim Moto2-Rennen in Aragón mit der Mistral 610 des Tech3-Teams an 15. Stelle und in der WM jetzt 21. mit 20 Punkten, fährt nächstes Jahr wie erwartet auf der Kalex des spanischen AGR-Teams.
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Der Bayer macht also einen Platztausch mit seinem Kumpel Jonas Folger, der jetzt die zweite Saison bei AGR absolviert und nach Platz 4 vom Sonntag WM-Sechster ist. Schrötters Traum war es, für 2016 den zweiten Platz neben Sandro Cortese im Allgäuer Dynavolt Intact GP-Team zu ergattern, dort wurde ihm allerdings Folger vorgezogen.
Schrötters Manager Michael Kories kümmerte sich dann um Kontakte zu anderen Teams, auch JiR stand beispielsweise zur Diskussion, aber seit Aragón herrscht Einigkeit mit AGR. Dort steuert momentan Alex Pons das zweite Motorrad.
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Der 22-jährige Schrötter war im Juli 2012 aus seinem Mahindra-Moto3-Vertrag ausgestiegen, weil die damals bei Engines Engineering gebaute 250-ccm-Viertaktmaschine ein hoffnungsvoller Fall war. "Celly" fuhr dann ab August die Bimota des SAG-Teams und steuerte dort in der Saison 2013 eine Kalex des Jahrgangs 2012.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im Jahr 2014 erlebte Schröter bei Tech 3 seine bisher beste Moto2-Saison – er wurde Gesamtzehnter. Doch 2015 bliebt die erhoffte Verbesserung aus, Tech3 stieg von Brembo auf Nissin um und experimentierte im Frühjahr ab Barcelona einige Rennen lang mit Kayaba statt Öhlins, das Mistral-Paket wurde dadurch auf jeden Fall nicht schlagkräftiger.
Erfreulich für Marcel Schrötter: Er kann 2016 erstmals eine Kalex des neuesten Jahrgangs fahren.
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