Marcel Schrötter (22.): Habe mich extrem schwergetan
Marcel Schrötter vom Liqui Moly Intact GP Team strandete im ersten Qualifying in Indonesien auf Platz 22. «Ich bin nicht einmal meinem Teamkollegen hinterhergekommen», ärgerte sich der Bayer.
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Für Marcel Schrötter verläuft das erste Moto2-Wochenende auf dem Mandalika Street Circuit weiterhin holprig. In der kombinierten Zeitenliste der drei freien Trainings landete der Fahrer des Liqui Moly Intact GP Teams nur auf dem 15. Platz und musste deshalb am Samstag schon im Qualifying 1 antreten: "Am Freitag war es sehr hektisch. In der ersten Sitzung war die Strecke nass. Dann trocknete sie ab, war aber sehr schmutzig. Im zweiten freien Training, in dem jeder die Strecke kennenlernen musste, war ich nicht schlecht dabei. Zu den Fahrern an der Spitze hat jedoch einiges gefehlt. Das hat uns gezeigt, dass wir uns noch stark verbessern müssen."
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Doch auch im Zeittraining blieb die erhoffte Steigerung aus, Schrötter fand sich während der Sitzung nie innerhalb der Top-4-Plätze wieder, die für das Weiterkommen ins entscheidende Q2 nötig gewesen wären. "Wir hatten gehofft, dass wir für das Qualifying den richtigen Weg finden, aber ich habe mich extrem schwergetan, auf Zeiten zu kommen. Von der ersten Runde an bin ich nicht einmal meinem eigenen Teamkollegen hinterhergekommen, das war schon verwunderlich."
Während Stallkamerad Jeremy Alcoba sogar ins zweite Zeittraining vorrückte und dort 15. wurde, strandete Schrötter mit 1,2 sec. Rückstand auf Pole-Setter Jake Dixon (GASGAS Aspar) auf Startplatz 22.
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"Alcoba war zwar schon am Freitag schnell, aber ich denke, momentan bin ich immer noch der schnellere von uns beiden. Aber das war im Qualifying leider nicht so, was wirklich komisch war", wunderte sich der 29-jährige Kalex-Pilot.
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Wie schon am Freitag klagte der Bayer erneut über "Probleme, das Vertrauen in den schnellen Kuren zu finden. Wir müssen das Vertrauen ins Vorderrad finden, damit ich es durch diese Kurven laufen lassen kann. Weil an dieser Stelle verlieren wir momentan die meiste Zeit."
Dem Rennen am Sonntag blickt Schrötter dennoch zuversichtlich entgegen, da viele Faktoren unvorhersehbar sind: "Die Ausgangslage ist extrem ärgerlich, weil ich ganz weit weg stehe. Aber es wird ein sehr langes und schwieriges Rennen werden. Ich denke, wir werden viele Stürze sehen, auch das Wetter ist ungewiss." Lombok, Ergebnis Moto2, Q2:
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