Moto2-Pilot Romano Fenati fiel im Moto2-Rennen von Misano durch eine aggressive und unfaire Handlung auf. Und das nicht zum ersten Mal. Die Race Direction verhing nun eine Strafe.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Schon 2016 sorgte Romano Fenati im VR46-Team immer wieder für hitzige Diskussionen und verhielt sich aggressiv. Dies führte zu seinem Rauswurf aus Rossis-Team beim Spielberg-GP 2016. Nun zeigte sich dieses Verhaltensmuster beim Italiener erneut. Als er im Moto2-Rennen mit Stefano Manzi aneinandergeriet, rächte sich Fenati umgehend an seinem Landsmann.
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Fenati fuhr neben Manzi und zog den Bremshebel der Suter seines ehemaligen Kumpels aus der VR46-Academy. Er wurde daraufhin mit der schwarzen Flagge aus dem Rennen genommen. Fenati präsentierte sich nicht nur aggressiv und unsportlich, sondern gefährdete Manzi, sich selbst und auch die anderen Piloten. Diese Tat hat nun weitreichende Konsequenzen für den Kalex-Fahrer aus dem Team Marinelli Snipers. Auch im Warm-up zum Argentinien-GP 2015 erlaubte sich Fenati in der Moto3-Klasse, einem Gegner zuerst einen Tritt gegen die Verkleidung zu geben und ihm dann bei einem Startversuch den Motor abzustellen. Damals war Niklas Ajo das Opfer.
Die Race Direction entschied nach dem Vorfall in Misano, Fenati aufgrund dieser gefährlichen und unverantwortlichen Handlung gegen Manzi für zwei Rennen zu sperren. Fenati wird also bei den Rennen in Aragón und Thailand nicht ausrücken.
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Manzi wurde ebenfalls bestraft, da er Fenati vor diesem Vorfall mit von der Strecke in den Kies gedrängt hatte. Manzi wird in Aragón um sechs Startplätze zurückversetzt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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