In Argentinien kam Interwetten-Pilot Tom Lüthi als 19. mächtig unter die Räder, mit Platz 7 am Freitag findet der Schweizer langsam wieder zur Normalform.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach den Wintertests zählte der Schweizer Tom Lüthi zu den Titelfavoriten in der Moto2-WM. Doch schon nach den ersten drei Saisonrennen beträgt sein Rückstand am WM-Leader Tito Rabat stolze 44 Punkte. Der Druck auf ihn steigt schneller als ihm lieb ist.
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"Das bin ich mir auch bewusst", sagte der Suter-Pilot. "An diesem Wochenende oder spätestens in Le Mans muss eine Reaktion kommen. Die ersten drei Rennen verliefen nicht wunschgemäss; und in Argentinien hat mir eine Grippe übel mitgespielt. Aber das ist jetzt Geschichte, denn hier muss ich wieder ganz vorne an der Spitze mitfahren können. Es müssen aus eigener Kraft Podestplätze her." Wie fast alle Moto2-Piloten fuhr auch Lüthi seine schnellste Rundenzeit am Freitag-Vormittag. Die Hitze am Nachmittag sorgte für schlechte Haftung. "Dass in Jerez der Grip im Winter besser ist als im Sommer, ist bekannt, deshalb waren fast alle langsamer als am Morgen", erklärt der Interwetten-Suter-Pilot. "Wir haben momentan noch etwas Mühe mit der Abstimmung, denn aus den Kurven heraus habe ich keine Traktion am Hinterreifen."
Auf den WM-Leader Esteve Rabat angesprochen, gibt sich der Schweizer kämpferisch. "Ganz klar, er ist der Mann der Stunde", betont Lüthi. "Aber man kann ihn schlagen, das hat Vinales in Texas demonstriert – und zwar sehr klar. Mein Ziel muss es sein, ihn herauszufordern und auf dem gleichen Niveau zu fahren. Das müsste mit einer optimalen Abstimmung machbar sein."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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