Der indische Mahindra-Konzern, der 51 Prozent des Roller-Herstellers Peugeot Motocycles gekauft hat, ist immer noch auf der Suche nach einem Team für die Moto3-WM 2016.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Renommierte Teams wie Gresini Honda (Bastianini) und SKY VR46 (das Rossi-Team setzt auf den WM-Fünften Fenati und bleibt bei KTM) haben Mahindra einen Korb gegeben.
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Das niederländische RW Racing Team, das Indy-Sieger Livio Loi für 2016 wieder fix verpflichtet hat, kommt weiter als Peugeot-Partner in Frage. Dort könnte der 21-jährige John McPhee als zweiter Fahrer unterschrieben; aber dessen Manager Peter Ball hofft immer noch auf eine Werks-Honda NSF 250RW für den Schotten. Mit dem SaxoPrint Racing Team Germany hatten Mahindra und Peugeot den Kontakt abgebrochen. Aber seit Dirk Heidolf dort aufs Abstellgleis befördert wurde, sind die Kontakte wieder aufgefrischt worden.
Und es könnte sich beim RTG eine überraschende Konstellation ergeben. Peugeot hätte gerne einen Franzosen. Alexis Masbou, 2014 GP-Sieger in Brünn und 2015 in Katar, könnte eventuell noch eine weitere Moto3-Saison beim RTG absolvieren.
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Jetzt wird abgeklärt, ob Masbou (er wird im Juni 2016 29 Jahre alt) vom Alter her noch in das Moto3-WM-Schema passt. Da er am 31. Dezember 2015 noch 28 Jahre alt ist, könnte er wohl noch eine weitere Saison in der 250-ccm-Klasse fahren.
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Dazu könnte das RTG den Junioren-WM-Spitzenreiter Áron Canet verpflichten, den schnellen Spanier, der in der CEV-Repsol-Tabelle 40 Punkte vor Joan Mir liegt.
Mahindra/Peugeot betrachten die Paarung Masbou/Canet als vielversprechend. Es wird aber weiter auch mit RW Racing verhandelt. "Wir werden uns die Möglichkeiten anschauen, dann wird Peugeot entscheiden", erklärte Mahindra-Berater Andreas Leuthe. "Es wird auf jeden Fall in der WM nur ein Peugeot-Team geben, allerdings mit zwei Fahrern."
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Übrigens: Der Italiener Marco Bezzecchi gewann am Sonntag den CIV-Moto3-Titel auf Peugeot.
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