Nach seinem verheerenden Crash beim MX2-Meisterschaftslauf in Oxfordshire (Großbritannien) am 1. Mai wurde Bas Vaessen (KTM) aus der Intensivstation in ein Einzelzimmer verlegt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der 23-jährige WM-Starter Bas Vaessen (KTM) hatte sich bei einem nationalen Meisterschaftsrennen in Oxfordshire (England) 4 Brustwirbel gebrochen und lag tagelang in der Intensivstation von Oxford.
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Die gebrochenen Wirbel C3 und C4 haben das Rückenmark ernsthaft beschädigt. Inzwischen hat sich sein Zustand verbessert, so dass Vaessen in eine Normalstation verlegt werden konnte, wo er ein tägliches Rehabilitationsprogramm absolviert. Seine Körperfunktionen sind wieder unter Kontrolle. Er kann seine Hände und Füße ein wenig bewegen, die linke Seite besser als die rechte und er hat Gefühl im Körper, was insgesamt ein gutes Zeichen ist. Die Ärzte sind mit seinen Fortschritten zufrieden. Sein allgemein guter Fitnesszustand trägt zur Verbesserung der Situation bei. Nun hat Vaessen eine lange Rehabilitationsphase vor sich. "Seine Familie verharrte die letzten 10 Tage an seinem Krankenbett", erklärte Teambesitzer Roger Magee. "Das war eine sehr harte Zeit für alle. Sobald es sein Zustand und die Covid-19-Situation erlauben, wird er zu einen Wirbelsäulenspezialisten überwiesen."
Verletzungen des Rückenmarks können in vielen Fällen erst nach Tagen und Wochen endgültig beurteilt werden. Es gibt Anlass zur Hoffnung, dass Vaessen seine Bewegungsfähigkeit wieder zurückgewinnen kann.
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Zur Erinnerung: Vaessen hatte sich 2019 beim MX2-WM-Lauf in Semarang (Indonesien) schon einmal eine schwere Wirbelsäulenverletzung zugezogen und anfangs keinerlei Gefühl mehr im Körper.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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