Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Steven Frossard war 2011 Vize-Weltmeister in der MX1-Klasse und wollte dieses Jahr erneut ein Wörtchen um den Titel mitreden. Aber die Knieverletzung, die sich der Franzose am 21. April in der Qualifikation zum Bulgarien-GP zugezogen hat, beendet nun das Jahr vorzeitig. Frossard lässt sich erneut operieren, nachdem er sich schon direkt nach der Rückkehr aus Bulgarien unters Messer gelegt hatte.
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Damals wurden das betroffene Kreuzband entfernt und der Meniskus wieder gerichtet, damit hätte Frossard die Saison durchstehen sollen. Erst am Jahresende sollte die endgültige Operation nötig sein. Aber in Italien, Mexiko und Brasilien kam er gehandicapt nicht auf Touren, erst vor dem Heim-GP in St-Jean d´Angely konnte der Yamaha-Pilot wieder richtig trainieren. Doch die Schmerzen kamen erneut zurück, eine Untersuchung am Montag brachte die Erkenntnis, dass der Meniskus Ursache der Schmerzen war. Es zeigte sich, dass die Wiederherstellung des Knies – für das Kreuzband wird Material aus dem Unterschenkel entnommen – so rasch wie möglich gemacht werden sollte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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