Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aleix Espargaró sicherte sich noch acht WM-Punkte vor der Sommerpause in einem intensiven MotoGP-Rennen von Assen, dem am Sonntag immerhin 11.500 Fans beiwohnen konnten. Nach Rennhalbzeit lag Aleix Espargaró sogar auf Platz 6, musste aber dann im letzten Drittel der 26-Runden-Distanz Pecco Bagnaia und Marc Márquez den Vortritt lassen. Der ältere der beiden Espargaró-Brüder hat bereits 61 WM-Zähler gesammelt und geht als WM-Achter in die Sommerpause der MotoGP, die erst am 8. August mit dem Steiermark-GP nach fünf rennfreien Wochenenden zu Ende geht.
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"Ich bin happy über die Pace im Rennen. Aber es ist auch etwas Frustration dabei. Ich fühle mich bereit für ein Podium. Im Rennen kann ich überholen, ich bin aber mit dem Motor limitiert. Ich war viel stärker als Bagnaia. Ich hing aber dann teilweise vor allem hinter ihm fest. Zur Mitte des Rennens und am Ende steckte ich hinter einigen Fahrern fest." Aleix Espargaró erläutert: "Ich habe meine beste Runde am Ende gefahren, als ich alleine unterwegs war. Als ich hinter Bagnaia lag, kam ich einfach nicht an ihm vorbei."
Der Aprilia-Werkspilot hat in seiner fünften Saison mit dem italienischen Werk noch keinen Top-5-Platz erzielt. "Wir pendeln in den Rennen immer zwischen den Plätzen 6 bis 8. Weiter nach vorne kommen wir nicht, da fahen wir gegen eine Wand."
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"Ich weiß, dass Marc hart ist im Zweikampf. Marc und ich waren stärker als Pecco. Wenn Marc auf der Geraden das Bike aufrichtet, ist er wie eine Rakete. Ich habe ihm vier oder fünf Runden die Chance gegeben, dass er an Bagnaia vorbeikommt. In der letzten Runden habe ich nochmals alles gegeben, um ihn zu schnappen und bin meine beste Runde gefahren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Aber wir sind zufrieden. Wir sind in der WM auf Platz 8 mit 61 Punkten. Wir kommen von weit hinten, wir müssen das auch geniessen. Wir müssen aber die Motoren-Seite verbessern. In den Ferien werde ich zwei oder drei Motorradrennen fahren. Dann werde ich etwas ausspannen und Zeit mit meiner Familie verbringen. Das ist der beste Weg, um zu relaxen. Ich hoffe, wir bekommen noch Updates, wir sind nämlich sehr nahe an den Spitze dran."
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