Alex Rins (Suzuki): «Ziemlich nahe an Viñales dran»
Alex Rins hat seine eigene Erklärung für die Bestzeit von Maverick Viñales (Yamaha) beim Katar-Test. Im Hinblick auf den Auftakt der MotoGP-WM 2020 gibt sich der Suzuki-Pilot kämpferisch.
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Wer präsentierte sich in den Wintertests besonders stark? Yamaha-Werksfahrer Maverick Viñales war der Fahrer, der von seinen MotoGP-Kontrahenten am häufigsten genannt wurde. "Maverick hat eine gute Pace, allerdings sind viele Fahrer in Sachen Rennpace eng beieinander. Aber das ist normal, Maverick war ja im Winter auch an jedem Tag hier", scherzte Suzuki-Ass Alex Rins nach den Testfahrten auf dem Losail International Circuit.
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Tatsächlich hatte der eigentlich in Andorra lebende Yamaha-Star die Winterpause dazu genutzt, um sich im sonnigen Doha mit der "Qatar Motorsports Academy", die er auch in der Nachwuchsförderung unterstützt, auf die anstehende MotoGP-Saison vorzubereiten. Der Saisonauftakt geht am 8. März ebenfalls in Doha/Katar über die Bühne. "Für das Rennen mischen sich die Karten wieder. Das waren Tests, aber im Rennen will jeder an der Spitze sein", meinte Rins dazu. Der 24-jährige Spanier gehörte selbst zu jenen MotoGP-Piloten, die mit ihrer Pace in den Testfahrten zu überzeugen wussten.
Wie schätzt der Suzuki-Werksfahrer selbst seine Ausgangslage ein? Immerhin feierte er im Vorjahr bereits zwei MotoGP-Siege: In Austin hängte er Valentino Rossi in der Schlussphase ab, in Silverstone ließ er Weltmeister Marc Márquez um gerade einmal 0,013 Sekunden hinter sich.
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"Ich glaube, ich bin ziemlich nahe an Maverick dran. Wir werden es aber erst am Rennwochenende sehen", grübelte Rins. "Ich habe meine Rennpace im Vergleich zum Vorjahr verbessert, aber das gilt für alle. Wir sind zu nahe beieinander. Ich kann nur sagen, dass ich Vertrauen in mein Bike habe und für das Rennwochenende bereit bin."
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Traut sich der WM-Vierte des Vorjahres den Sieg zu? "Es ist sicher, dass ich versuchen werde, in der Spitzengruppe dabei zu sein und richtig zu kämpfen, wie wir es im Vorjahr gemacht haben", ließ er sich keine klare Prognose entlocken. "Ob ich besser vorbereitet als je zuvor bin, weiß ich nicht. Ich bin aber sehr zuversichtlich und ich fühle mich stark auf dem Motorrad", bekräftigte Rins.
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