Fabio Quartararo geht nach dem verpassten zweiten MotoGP-Titel mit erhobenem Haupt in die Winterpause, hadert aber mit den von Michelin bereitgestellten Reifen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Quartararo musste sich im Titelkampf 2022 dem WM-Rivalen "Pecco" Bagnaia (Ducati) um 17 Punkte geschlagen geben. Doch der Franzose, der auf dem Circuit Ricardo Tormo "100 Prozent gegeben" habe, will sich wegen des verpassten Titels nicht entmutigen lassen.
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Der Rennstart sei für den Franzosen einer der besten in der Saison und "sogar besser als jener in Sepang" gewesen. Doch stieß der Yamaha-Pilot während des Rennens, das er auf Platz 4 abschloss, "mit der linken Flanke des [Vorder-]Reifens an das Limit". Quartararo "konnte [deshalb] nicht mehr machen." Der Yamaha-Pilot sah die Ursache für das Problem nicht beim Team, sondern beim Reifenhersteller: "Das Problem war aber nicht wegen des Drucks, sondern wegen der Mischung. Sie war zu weich. Dieses Jahr hatten wir eigentlich einen um einen Grad härteren Reifen entlang der linken Flanke, aber Michelin bringt Reifen, die deutlich zu weich für diese Strecke sind." Fabio machten besonders die Kurven 1, 2 und 6 zu schaffen, wie er ausführte.
Allerdings räumte Quartararo ein, dass er auch ohne die Reifenproblematik nicht um den Sieg hätte mitfahren können. "Ich war das gesamte Rennen am Limit. Aber ich bereue nichts, weil ich alles gegeben habe. Wenn du den Titel so verlierst, siehst du zu 99 Prozent nur das Negative und nur zu einem Prozent das Positive. Ich bin ein Kämpfer und will immer gewinnen. Die ersten 15 Minuten nach dem Rennen waren hart, aber wir müssen das Kapitel schließen, denn das nächste beginnt am Dienstag."
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Drei Mal stand der entthronte Weltmeister in der Saison ganz oben auf dem Treppchen, in Indonesien sprang gar die Pole-Position heraus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Vizeweltmeister hat für die GP-Wochenenden seine ganz eigene Vorbereitung, wie er durchblicken ließ: "Ich habe das vor drei Jahren begonnen. Es geht um Konzentration und Meditation. Manchmal mache ich das vor dem Fahren, manchmal mache ich das Zuhause. Vor dem gestrigen Qualifying habe ich es ebenfalls gemacht, weil ich wusste, dass es sehr wichtig ist. Für das Rennen heute habe ich das nicht gemacht, weil ich nicht nervös und das Ziel klar war."
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