Das Referenz-Bike im Feld in den Händen des mit 59 MotoGP-Siegen erfolgreichsten aktiven Piloten: Das sagt Pramac-Teammanager Gino Borsoi zum prominenten Ducati-Neuzugang Marc Márquez.
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Ducati dominierte die MotoGP-WM 2023 mit 17 Siegen und total 43 Podestplätzen aus 20 GP-Rennen nach Belieben. Dazu kamen 16 Sprint-Erfolge und 17 Pole-Positions. In der Fahrer-WM landeten sechs Desmosedici-Piloten in den Top-9, den WM-Titel machten Ducati-Lenovo-Werksfahrer Francesco "Pecco" Bagnaia und Pramac-Ass Jorge Martin untereinander aus.
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Kein Wunder also, dass sich Marc Márquez den Hersteller aus Borgo Panigale aussuchte, um nach der Verletzungsmisere und den mageren Ergebnissen der vergangenen Jahre (er wartet seit 24. Oktober 2021 auf einen Sieg) einen Neuanfang zu wagen – auch wenn der 30-jährige Spanier im privaten Gresini Racing Team keine aktuelle Werksmaschine, sondern eine GP23 aus der abgelaufenen Saison steuern wird. Beobachter, Fans und Beteiligte fragen sich im Vorfeld der MotoGP-WM 2024 gleichermaßen: Wird der achtfache Weltmeister die Ducati-Armada und damit die WM-Spitze kräftig aufmischen? Immerhin landete er beim Valencia-Test auf Anhieb auf Rang 4.
"Es ist zwingend erforderlich, dass man auf diese obligatorische Frage mit Ja antwortet", schmunzelte Pramac-Teammanager Gino Borsoi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Es wäre absurd zu sagen, dass Márquez nicht konkurrenzfähig sein wird. Márquez wird mit Sicherheit konkurrenzfähig sein. Márquez wird mit Sicherheit unter den Besten sein und Márquez wird für uns alle ein Problem sein", ist sich der Italiener bewusst.
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Gleichzeitig unterstrich Borsoi mit Blick auf den üblichen Datenaustausch innerhalb der vier Ducati-Mannschaften: "Es ist aber auch ein Vorteil für uns alle. Denn wenn wir intelligent sind, werden wir den Speed von Márquez nutzen können, damit wir noch konkurrenzfähiger werden."
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So verriet Ducati-Werksfahrer Enea Bastianini bereits nach dem ersten Testtag von Márquez als Gresini-Ducati-Pilot, dass der Spanier beispielsweise in der Kurve 8 des Circuit Ricardo Tormo von Valencia besser als seine neuen Markenkollegen war. "Man sieht also schon, dass er an gewissen Punkten schneller ist als wir."
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