Joan Mir: «Habe weder zu hart noch zu früh gebremst»
Nach seinem Crash auf der Aufwärmrunde zum Frankreich-GP rätselte Suzuki-Ecstar-Rookie Joan Mir über die Ursache für seinen Sturz. «Ich denke, der Reifen war noch zu kalt», vermutet der Spanier.
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Der Frankreich-GP verlief für Joan Mir bereits vor dem Start enttäuschend. Der Suzuki-Werkspilot stürzte auf der Aufwärmrunde und ärgerte sich hinterher: "Was auf der Aufwärmrunde passiert ist, ist eine Schande. Ich habe an diesem Wochenende vier Crashs einstecken müssen. Wir müssen nun herausfinden, warum das so war, denn ich habe nicht das Gefühl, zu stark gepusht zu haben."
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"Ich hoffe, dass ich etwas daraus lernen werde, sobald wir den Grund für die vielen Stürze gefunden haben", seufzte der 21-jährige Spanier, der gleich nach seinem Ausrutscher zur Box zurückeilte und mit dem Ersatzbike aus der Boxengasse startete. Am Ende kam er auf der 16. Position über die Ziellinie. "Ich denke, der Reifen war noch zu kalt", vermutet Mir, der sich wundert: "Ich habe weder zu hart noch zu früh gebremst, dennoch verlor ich die Kontrolle über die Front des Bikes und rutschte weg." Suzuki-Teammanager Davide Brivio fühlte mit seinem Schützling. "Joan hatte einen harten Tag. Er musste nach seinem Crash aus der Boxengasse starten. Das hat sein Rennen natürlich beeinträchtigt. Trotzdem konnte er auch diesmal wertvolle Erfahrungskilometer sammeln. Manchmal verlaufen die Rennwochenenden nicht wie erhofft, das gehört dazu und ist ganz normal."
Immerhin konnte Mirs Teamkollege Alex Rins als Zehnter noch sechs frische WM-Punkte aufs Suzuki-Punktekonto schaufeln. "Das erlaubt es uns, weiterhin zur Top-3 der diesjährigen Meisterschaft zu gehören", freut sich Brivio, der zum Schluss kommt: "Es war ein schwieriges Wochenende, aber immerhin konnten wir einige Wertbolle Punkte sammeln."
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