Dani Pedrosa hatte in seiner GP-Karriere zahlreiche Verletzungen zu beklagen. Der Spanier kann sich demnach gut in die Situation von Honda-Werksfahrer Marc Márquez hineinversetzen.
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Der mentale Aspekt spielt eine große Rolle. Dani Pedrosa ist 2018 aus der MotoGP-WM verschwunden, nachdem er 13 Jahre für HRC in der MotoGP-Weltmeisterschaft am Start stand und 31 Siege feierte. Dass Pedrosa nie in der "premier class" Weltmeister wurde, lag auch an seinem anhaltenden Verletzungspech.
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Als Teamkollege von Marc Márquez von 2013 bis 2018 kam der zweifache 250-ccm-Weltmeister und 125-ccm-Champion von 2003 nie über WM-Rang 3 hinaus. Den erneuten verletzungsbedingten Ausfall von Márquez hat Pedrosa allerdings genau beobachtet. Er weiß genau, was in ihm vorgeht. "Jeder hat seine eigenen Vorgehensweisen in solchen Situationen. Es ist von Zeit zu Zeit unterschiedlich. Ich habe viele Operationen durchgemacht, bei denen die Ärzte mit einem Mal alles perfekt erledigten. Da hatte ich Glück", erklärte der KTM-Testfahrer gegenüber Marca. "Doch bei mir gab es auch Eingriffe, die nicht sofort funktioniert haben. Du fällst dann in eine Spirale von einer Operation zur nächsten. Die eine ist komplizierter als die andere."
Pedrosa weiter: "Das ist ein Prozess, den wünschst du keinem. Man möchte, dass es immer beim ersten Versuch gelingt, das ist das Beste für alle. Bei Marc ist es leider nicht nach Plan gelaufen. Aber viele Champions haben bereits solche Situationen durchgemacht."
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"Wenn so eine Situation lange anhält, dann leidet dein Selbstvertrauen", weiß der 36-Jährige. "Du verbringst mehr Zeit zu Hause oder im Krankenhaus, wartest auf Antworten und fragst dich, ob dein Körper jemals wieder zum vorherigen Stand zurückkehren wird. Deshalb ist der mentale Aspekt so wichtig. Und es kommt darauf an, die richtigen Leute um dich herum zu haben, damit sie auf dich achten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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