Für Stefan Bradl und das Athina-Forward-Yamaha-Team steht der Katar-Test bisher unter keinem guten Stern. Gestern litt der Bayer unter seinem Magen-Darm-Virus, heute stürzte er schwer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Stefan Bradl lag am zweiten Abend beim MotoGP-Test in Katar um 19 Uhr Ortszeit mit 1,4 Sekunden Rückstand noch an 14. Stelle, aber dann flog der Open-Pilot aus dem Athina-Forward-Yamaha-Team ordentlich ab.
Werbung
Werbung
"Ich bin heftig auf die Birne geflogen, mit rund 150 km/h", schilderte der Bayer gegenüber SPEEDWEEK.com. "Scheisse. Ich war am Anfang richtig benommen und hatte Kopfweh. Der Helm war ganz schön ramponiert. Ich bin aber im Medical Centre von den Ärzten der Clinica Mobile gut behandelt worden. Sie haben einen neurologischen Check gemacht und gesagt, es sei alles in Ordnung." Und wie kam es zum Sturz? "Ich bin in der Out-Lap, also in der Runde nach dem Verlassen der Box, von Barbera aufgehalten worden. Dadurch hatte ich dann auf der linken Seite nicht genug Reifentemperatur."
"Vielleicht war es keine gute Idee, heute wieder zu fahren", grübelte Bradl. "Aber wir wollten unser Testprogramm durchziehen. Jedenfalls konnte ich nach dem Crash nicht mehr weiterfahren. Jetzt hoffen wir, dass wir am Montag noch ordentlich zum Fahren kommen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.