Shinichi Sahara, Projektleiter bei Suzuki Ecstar, lobt die gute Performance des 24-jährigen Spaniers Alex Rins und erklärt, warum der diesjährige WM-Vierte teamintern «Sunday Boy» genannt wird.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zwei Siege, ein zweiter Platz und 13 weiteren Punktefahrten hat sich Alex Rins in diesem Jahr den vierten WM-Rang in der MotoGP-Tabelle gesichert. Der 24-Jährige aus Barcelona kämpfte sogar lange um den dritten Platz. Trotzdem besteht speziell im Qualifying noch Verbesserungspotenzial, wie Suzuki-Ecstar-Projektleiter Shinichi Sahara rückblickend erklärt.
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Zunächst lobt der Ingenieur den 14-fachen GP-Sieger aus Spanien: "Ich mag Alex’ Haltung, denn er ist immer bereit zum Kampf. Ausserdem ist er am Sonntag immer in guter Form – selbst wenn seine Qualifying-Leistung nicht die beste war. Deshalb trägt er bei uns auch den Spitznamen Sunday Boy!" Er betont aber auch gleich: "Ehrlich gesagt muss er sich im nächsten Jahr im Qualifying steigern." Sahara ist überzeugt: "Ich bin mir ziemlich sicher, dass er automatisch bessere Rennergebnisse einfahren wird, sobald er sich etwas weiter vorne in der Startaufstellung einreihen kann." Er räumt aber auch ein: "Natürlich geht es dabei nicht nur um seinen Fahrstil, das Ganze hängt selbstverständlich auch vom Bike ab, das wir ihm zur Verfügung stellen."
"Wir müssen Fortschritte erzielen und ihn unterstützen, damit er sich verbessern kann", weiss der Projektleiter, der versichert: "Genau das wollen wir auch mit ihm erreichen." Und was sagt er zur Rookie-Leistung von Joan Mir? "Ich zweifle kein bisschen daran, dass Mir über das nötige Potenzial verfügt, um in naher Zukunft zu den Top-Fahrern zu zählen. Sein Crash und die Verletzung von Brünn haben seine Performance in der zweiten Saisonhälfte stark beeinträchtigt. Trotzdem kam er in vielen Rennen dem Podest nahe. Im nächsten Jahr ist er kein Rookie mehr, er wird von seiner Erfahrung profitieren können, was sein Selbstvertrauen stärken sollte."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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