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Erik Riss sorgt für Sensation im DM-Finale
Erik Riss wurde in seinem ersten Jahr im Bahnsport auf Anhieb Deutscher Vizemeister auf der Sandbahn. Nur Martin Smolinski war noch besser.
Sandbahn
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das vergangene Wochenende stand voll und ganz im Zeichen der deutschen Meisterschaften auf der Speedway- und der Langbahn. Besonders Mark und Erik Riss sorgten für reichlich Aufsehen.
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Das Wochenende begann mit dem Finale der deutschen Speedway-U21-Meisterschaft in Güstrow. Mark Riss bot eine sehr starke Leistung und hatte nach vier von fünf Läufen zehn Punkte und es somit selbst in der Hand, sich in seinem ersten Jahr im Bahnsport den Titel zu sichern. Im letzten Lauf führte Mark Riss vor seinem Bruder Erik souverän, ehe ein Plattfuss ihn ausbremste und er das Rennen wie sein Bruder Erik mit zehn Punkten beenden musste. Somit Rang 5 für Erik Riss und Platz 6 für Mark. Am Folgetag waren Erik und Mark Riss beim Bahnpokal, der deutschen Meisterschaft der B-Lizenz, auf der 1000-Meter-Sandbahn in Pfarrkirchen am Start. Mark Riss war mit einem Laufsieg im ersten Durchgang vor seinem Bruder, ehe ein Sturz im zweiten Durchgang sein Wochenende beendete.
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Erik Riss hingegen blieb weiter stark im Rennen, punktete konstant und schlug insgesamt dreimal den späteren Sieger Markus Eibl. Doch ein technischer Defekt im dritten Durchgang und die damit verbundenen null Punkte, kosteten Erik Riss den Sieg und es reichte nur zum dritten Rang.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Sonntag wurde die Deutsche Meisterschaft der internationalen Solo-Klasse ebenfalls in Pfarrkirchen ausgetragen. Aufgrund des dritten Platzes vom Vortag durfte Erik Riss sein erstes Rennen in der internationalen Klasse bestreiten.
Die Zuschauer staunten nicht schlecht, als der Sohn von Rekord-Weltmeister Gerd Riss im ersten Lauf Vizeweltmeister Martin Smolinski hinter sich lies und in den Vorläufen ungeschlagen blieb. Nach einem zweiten Platz im Halbfinale ging Erik Riss mit einem Punkt Vorsprung auf die GP-Fahrer Smolinski, Jörg Tebbe und Matthias Kröger in den Finallauf. Diesen gewann jedoch Smolinski vor Herbert Rudolph und Erik Riss, der damit sensationell hinter Smolinski Vizemeister wurde! Auf Rang 3 landete Rudolph, der im Stechen Tebbe (Plattfuss) und Kröger (Getriebeschaden) bezwang.
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