Prag-GP: Sieger Tai Woffinden baut WM-Vorsprung aus
Tai Woffinden stürmte beim Speedway-Grand-Prix in Prag zum dritten Mal in Folge auf Podestplatz 1. Jaroslaw Hampel, Maciej Janowski und Nicki Pedersen hatten im Finale das Nachsehen.
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Über zehn Jahre ist es her, dass Jason Crump, seines Zeichens pensionierter dreifacher Speedway-Weltmeister aus Australien, das Kunststück gelang, drei Mal in Folge in der tschechischen Hauptstadt im Speedway-GP als Sieger vom Platz zu gehen.
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Nun kann sich auch Tai Woffinden damit brüsten, in Prag den Hattrick geschafft zu haben. Im Marketa-Stadion gewann er 2013 seinen ersten GP und wurde später Weltmeister. "Ich weiß auch nicht, was passiert ist", sagte Woffy. "Ich bin in jedem der drei Jahre, die ich hier war, verschiedene Motoren gefahren." Im Finale legte Woffinden wie bereits im Halbfinale einen Start-Ziel-Sieg hin, während Janowski und Hampel hinter ihm erbittert um den zweiten Platz kämpften, mit dem besseren Ende für Hampel. Nicki Pedersen konnte sich das Geschehen nur von hinten ansehen.
GP-Rookie Janowski hat seine Knieverletzung auskuriert und blieb in den Vorläufen ungeschlagen: "Ich habe sehr gut begonnen. Ich hatte das richtige Set-up, startete gut und war ziemlich schnell auf der Bahn. Es war hart im Finale. Mein Motorrad war nicht schnell genug. Aber ich bin froh, endlich viele Punkte gesammelt zu haben."
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Mit dem Sieg in Prag hat Tai Woffinden die WM-Führung auf sechs Punkte Vorsprung gegenüber Pedersen ausbauen können.
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Der nächste Speedway-GP findet Anfang Juli in Cardiff statt – nach der World-Cup-Sommerpause.
Ergebnisse Speedway-Grand-Prix Prag/CZ: 1. Tai Woffinden (GB) 18 Punkte 2. Jaroslaw Hampel (PL) 13 3. Maciej Janowski (PL) 18 4. Nicki Pedersen (DK) 15 5. Greg Hancock (USA) 13 6. Andreas Jonsson (S) 9 7. Matej Zagar (SLO) 9 8. Niels-Kristian Iversen (DK) 8 9 Jason Doyle (AUS) 7 10. Chris Holder (AUS) 6 11. Troy Batchelor (AUS) 6 12. Chris Harris (GB) 5 13. Krzysztof Kasprzak (PL) 4 14. Michael Jepsen Jensen (DK) 4 15. Vaclav Milik (CZ) 2 16. Tomas H. Jonasson (S) 1 17. Matej Kus (CZ) 0 18. Josef Franc (CZ) 0
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