Egal auf welcher Rennstrecke, das Werksteam von EBR fährt in der Superbike-WM gnadenlos hinterher. In Sepang verlor Geoff May als Bester EBR-Pilot 5,665 sec.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bislang erklärte WM-Rookie EBR den großen Rückstand zur Konkurrenz stets mit fehlenden Daten. In Sepang erleben wir das Unikum, dass kein Team oder Hersteller Daten für die Abstimmung hatte, die Strecke ist neu im Kalender der Superbike-WM. Am Rückstand von EBR ändert das nichts: Geoff May (25.) verlor 5,665 sec auf die Spitze, Teamkollege Aaron Yates als 27. und Letzter 6,095 sec. Lediglich der junge und überforderte Ungar Peter Sebestyen (BMW Toth) splittete das Hinterbänkler-Duo.
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Laben wir uns an der Komik des EBR-Press-Releases: "Die verlängerte erste Trainings-Session mit 75 min hat Geoff May und Aaron Yates geholfen, schneller auf Speed zu kommen." Wir sind gespannt, wie schnell die beiden bemitleidenswerten Amis auf ihrer lahmen 1190RX noch werden. "Wenn man fährt, ist es mit der Hitze nicht so schlimm", urteilte May. "Zurück in der Box haut sie dich aber um. Die erste Session lief gut, in der zweiten konnten wir uns nicht verbessern, weil die Asphalttemperatur höher war. Das Motorrad arbeitet wirklich gut. Hoffentlich können wir weiter pushen und uns am Samstag für die Superpole qualifizieren – das ist unser Ziel."
Wenn die EBR jetzt schon "wirklich gut" arbeitet, was passiert dann bei echten Verbesserungen? Momentan fehlt May der Wimpernschlag von 2,6 sec auf Rang 20 und damit die Superpole-Qualifikation.
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Yates leistete sich im zweiten Qualifying einen Crash. Erstaunlich: Das reparierte Bike war besser als vorher, wie er sagte. Erlangt man durch Stürze Verbesserungen? Es scheint so. Der 40-Jährige relativierte: "Das Bike war nicht allzu beschädigt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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