HRC-HNeuverpflichtung Xavier Vierge absolvierte am Montag im MotorLand Aragon die ersten Testkilometer nach seinem Unfall in Barcelona, bei dem sich der 24-jährige Spanier eine Rippe brach und noch über Schmerzen klagt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Xavier Vierge reiste angeschlagen zum offiziellen Test der Superbike-WM-Piloten im MotorLand Aragon. Der 24-jährige Spanier fuhr bei den Wintertest mit dem Werksteam der Honda Racing Corporation fehlerfrei und war auch der schnellere der beiden Honda-Piloten, doch er stürzte am 26. März bei Testfahrten in Barcelona auf nasser Piste und brach sich dabei eine Rippe. Der Umsteiger aus der Moto2-WM ließ es am ersten Tag des Aragon-Tests bei empfindlich kühlen Temperaturen entsprechend vorsichtig angehen und erreichte Platz 16 auf der Montags-Zeitenliste.
"Der erste Trainingstag nach dem Barcelona-Crash war ziemlich hart für mich, aber ich kann fahren und fühle mich auch schon um einiges besser", versicherte Vierge, der 111 Grands Prix in der Moto2-WM bestritten hat und sich dabei vier Podiums-Platzierungen eroberte, im Gespräch mit Speedweek.com. "Eine Rippe ist gebrochen, ich habe noch Schmerzen und kann auch das Bike noch nicht so bewegen, wie ich mir das vorstelle."
"Dieser Test ist wichtig für mich, hier im MotorLand Aragon wird in wenigen Tagen die neue Saison eröffnet und ich bin hier mit dem Superbike auch noch nie zuvor gefahren", erklärte der Honda-Werkspilot. "Um das Bike und vor allem auch die Elektronik besser zu verstehen, brauche ich einfach noch mehr Test-Kilometer. Aufgrund meiner Verletzung habe ich mich am Montag aber sehr zurückgehalten, um erst einmal herauszufinden, was unter diesen Umständen für mich überhaupt möglich ist."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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