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Superbiker Mettet: Febvre blamiert Supermoto-Elite
Bei der 28. Ausgabe des Superbikers in Mettet führte Motocross-Pilot Romain Febvre die Supermoto-Stars an der Nase herum und gewann trotz Sturz überlegen. Mauno Hermunen verpasste das Podium.
Supermoto
Motocrosser Romain Febvre führte die Supermoto-Stars vor
Im Artikel erwähnt




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Nach den beiden trockenen Trainingstagen und den Bestzeiten von Mauno Hermunen und Thomas Chareyre, wähnte Romain Febvre die Supermoto-Fraktion mit den schnellen Bikes auf der wenig selektiven Strecke im Vorteil. Doch über Nacht verwandelte der hereingezogene Regen die Strecke in eine Rutschbahn, auf der die Fahrer ihre liebe Mühe hatten.
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Diese Umstände spielten Febvre in die Hand. "Der schmierige Belag auf dem Asphalt ist mir als Crosser natürlich entgegengekommen. Ich bin es gewöhnt, auf so rutschigem Untergrund zu fahren", räumte der Franzose nach dem Rennen ein. Im Rennen konnte er den Holeshot vor Supermoto-Weltmeister Thomas Chareyre für sich entscheiden und führte das Feld in die erste Runde. Hermunen begann von Platz 10 eine Aufholjagd, während vorne Thomas Chareyre und Febvre davonfuhren. Kejmar, Bidart und Fraikin folgten mit Respektabstand. Innerhalb einer Runde verabschiedeten sich jedoch die drei aus dem Kampf ums Podium – alle drei mit einem Plattfuß. Der Italiener Christian Ravaglia, Gewinner des Eliminationsrennens, profitierte von den Ausfällen und fand sich unverhofft auf dem dritten Platz wieder. Beim Überrunden eines Fahrers musste der führende Febvre zu Boden und Chareyre passieren lassen, eine Lücke von ein paar Sekunden tat sich auf. Nun begann die Febvre-Show. Er flog innerhalb weniger Runden an den Supermoto-Weltmeister heran – und vorbei! Zeitweilig betrug sein Vorsprung 10 Sekunden.
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"Ich war bis in die Haarspitzen motiviert und wollte dieses Rennen unbedingt gewinnen. Letztes Jahr hatte ich Pech und bin gestürzt. Dafür hatte ich dieses Jahr Glück und die Witterungsbedingungen haben mir geholfen. Vielleicht hat mir auch die Tatsache geholfen, dass wir im Motocross so lange Rennen gewöhnt sind", freute sich der neue Superbiker.
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Widersacher Chareyre war mit dem zweiten Platz zufrieden: "Das war definitiv nicht das Wetter, das ich bevorzuge und bei dem ich mich wohlfühle. Außerdem kommen solche Bedingungen auch meinem Motorrad nicht entgegen. Außerdem ist Romain heute sehr stark gefahren. Insofern bin ich mit dem zweiten Platz sehr zufrieden."
Während die beiden vorne dem Feld davonfuhren, hatte sich Hermunen auf Schlagdistanz an Ravaglia herangekämpft und jeder rechnete mit einem Überholmanöver des Finnen. Nach zwei Runden vergrößerte sich der Abstand von Hermunen auf Ravaglia jedoch wieder und der Vizeweltmeister gestikulierte mehrfach wild mit seiner Box. Ravaglia konnte sich so den letzten Podestplatz sichern. "Mit dem Getriebe war es unmöglich zu fahren. Mehr war nicht drin", gab Hermunen zu Protokoll. Danni Fuhrbach, der einzige deutsche Fahrer, konnte sich nach Pech im Halbfinale über den Hoffnungslauf für das Finale qualifizieren und kämpfte sich auf den 18. Platz nach vorne.
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Ergebnisse Superbiker Mettet/B:
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