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Marcel Schrötter schiebt es nicht auf die Regeln
In Misano hat sich der Rückstand von Marcel Schrötter zum Führenden der Supersport-WM trotz zwei sechsten Plätzen von 2 auf 32 Punkte erhöht. Mittwoch und Donnerstag testet er mit MV Agusta in Cremona.
Supersport-WM
Im Artikel erwähnt

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Marcel Schrötter blieb nach den Rennen in Misano in Italien, denn sein Team MV Agusta Reparto Corse testet am Mittwoch und Donnerstag ebenso wie einige andere aus dem SBK-Paddock auf der neuen WM-Strecke in Cremona, südöstlich von Mailand.
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Misano war für Schrötter ein herber Rückschlag im WM-Kampf. Vor dem Wochenende hatte er zwei Punkte Rückstand auf die Spitze, nach dem Doppelsieg von Adrian Huertas (Aruba.it Ducati) und zwei sechsten Plätzen des Bayern erhöhte sich dieser auf 32. "Das war das Maximum", hielt Marcel konsterniert fest. "Vielleicht wäre mit einem besseren Qualifying ein fünfter Platz oder ein bisschen mehr drin gewesen, aber die vorne haben keine Fehler gemacht. Wir waren zu weit weg, der Freitag lief mit dem Vorfall im FP1 sehr bescheiden. In Anbetracht aller Umstände sind die zwei sechsten Plätze solide und ich habe alle MV-Agusta-Fahrer hinter mir gelassen. Wenn nicht mehr geht, ist das das Hauptziel. Im Großen und Ganzen war es aber enttäuschend. Letztes Jahr bin ich in Misano aufs Podium gefahren und ich gehe davon aus, dass wir stärker werden. Im Moment gibt es aber für alle ein paar Fragezeichen. Es kamen zwei Fahrer dazu, die sehr konkurrenzfähig sind, gleichzeitig sind wir einen guten Schritt weg – das ist schwierig." In der Supersport-WM sehen wir im dritten Jahr das technische Reglement für die Next-Generation-Bikes; die Leistungsfähigkeit eines Herstellers hängt auch davon ab, wieviel Drosselklappenöffnung und Maximaldrehzahl ihm zugestanden werden.
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Wurde MV Agusta zu sehr eingebremst? "Das würde ich nicht sagen", hielt Schrötter im Vier-Augen-Gespräch mit SPEEDWEEK.com fest. "Wir sind immer noch schnell und haben es hingebracht, dass wir überholen können. Darauf will ich unsere Leistungen auch nicht schieben, so sind die Regeln. Klar wäre es schön, wenn man diese etwas anpassen könnte, aber wir haben andere Probleme, wo wir uns verbessern und stärker werden müssen. Ich fühle mich dieses Jahr stark genug, um ums Podium zu kämpfen. Wenn ich dann so ein Wochenende habe, auf einer Strecke, die mir taugt, und ich gefühlt keine Chance habe, dann ist das für uns alle enttäuschend."
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