Vorjahressieger Dani Sordo hat im Hyundai i20 WRXC die erste Etappe des drittletzten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien dominiert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dani Sordo liebt die rauen Schotterpisten auf der italienischen Ferieninsel Sardinien und es scheint eine Art Gegenliebe zu sein. Der Madrilene hat die erste Etappe des ersten italienischen Gastspiels der Rallye-Königklasse auf Sardinien im Hyundai i20 WRC als Spitzenreiter beendet. Das zweite italienische Gastspiel der Topliga findet, so die aktuelle Information, am ersten Dezember-Wochenende in Monza als WM-Finale statt,
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Nach sechs Schotterprüfungen am Freitag fuhr Sordo bei seinem zweiten Saisonstart im Hyundai i20 WRC einen satten Vorsprung von 17,4 Sekunden auf den zu Beginn führenden Teemu Suninen im Ford Fiesta WRC heraus. Nach einem etwas vorsichtigen Start kämpfte sich Thierry Neuville in zweiten Hyundai auf den dritten Tagesplatz vor, nur acht Zehntelsekunden vor dem dreimaligen Italien-Sieger Sébastien Ogier (Toyota Yaris WRC). "Das war heute in der Tat ein guter Tag. Ich hoffe, es geht weiter so bis ins Ziel", war der Wunsch von Sordo, der 2019 in Algehro seinen zweiten Gesamtsieg und seinen ersten Triumph mit Hyundai erzielt hatte.
Weniger zufrieden zeigte sich der letztjährige Italien-Zweite Teemu Suninen, der im Ford Fiesta auf der vierten Entscheidung von Sordo an der Spitze abgelöst wurde. "Ich bin natürlich nach den guten Start etwas enttäuscht. Ich kam nicht dazu, meine zwei harten Reifen zu nutzen", meinte Suninen.
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Neuville sah trotz seiner Aufholjagd noch einigen Schatten auf seiner Leistung. "Ich habe hier wirklich alles versucht, aber ich habe zweimal den Motor abgewürgt, das ärgert mich, weil ich denke, dass wir einen perfekten Job gemacht haben", erklärte Neuville.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Wir hätten am Ende etwas besser sein müssen", war der kurze Kommentar des WM-Zweiten Ogier, hinter dem sich mit einem Abstand von 15,9 Sekunden sein in der WM führender Stallgefährte Elfyn Evans auf Gang fünf einordnete. Ihr junger Toyota-Teamkollege Kalle Rovanperä ließ am Nachmittag einige Zeit liegen und fiel vom sechsten Rang auf den neunten Platz (+ 2:32,3) ab. Vor ihm platzierte sich der Titelverteidiger Ott Tänak (+1:53,7), der am Vormittag wegen der Aufhängungsprobleme am Hyundai i20 WRC etliche Zeit eingebüßt hatte.
Armin Kremer und seine Tochter Ella beendeten ihren ersten gemeinsamen Ralyetag im VW Polo GTI R5 auf dem 25. Rang (* 7:07,4). Rallye Sardinien/Italien – Stand nach 6 von 16 Prüfungen:
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Pos Team/Auto Zeit/Diff 1
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Sordo/Del Barrio (E), Hyundai 1:12:40,9 2 Suninen/Lehtinen (FIN), Ford
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+ 17,4 3 Neuville/Gilsoul (B), Hyundai + 35,2
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4 Ogier/Ingrassia /F), Toyota + 36,0 5
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Evans/Martin (GB), Toyota + 51,9 6 Greensmith/Edmondson (GB), Ford
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+ 1:07,1 7 Loubet/Landais (F), Hyundai + 1:33,5
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8 Tänak/Järveoja (EE), Hyundai + 1:53,7 9
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Rovanperä/Halttunen (FIN), Toyota + 2:32,3 10 O. Solberg/Johnston (S/IRL), Skoda R5
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