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Finnland: gegen Tänak war die Konkurrenz chancenlos
Ott Tänak hat auf der zweiten Etappe dem achten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft klar seinen Stempel aufgedrückt und sich mit einem Bestzeiten-Festival in die Position auf seinen dritten Sieg gebracht.
WRC
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der WM-Dritte Tänak dominierte zweifelsohne auf der zweiten Etappe die Rallye Finnland. Bis zur 19. der 23 Prüfungen stampfte er mit seinem Toyota Yaris WRC elf Bestzeiten in den finnischen Schotter. Die Konkurrenz anerkannte die starke Leistung des Esten und dachte mehr an die Sicherung des eigenen Platzes als an vielleicht risikoreiche Angriffe. Mit einem komfortablen Vorsprung von 39,0 Sekunden auf Mads Östberg, der bislang eine astreine Vorstellung im Citroën C3 WRC bot, und 44,4 Sekunden auf seinen einheimischen Teamkollegen Jari-Matti Latvala wird Latvala ins finnische Finale am Sonntag mit noch vier Entscheidungen (= 45,72 km) starten.
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"Am Vormittag haben wir richtig vorgelegt. Gegen Ende war ich vorsichtiger, ging kein Risiko ein und war bemüht, sehr präzise zu fahren", gab der Spitzenreiter Tänak ein kurzes Statement. "Es ist eigentlich alles okay", meinte Östberg, der sich um seine Reifen sorgte. "Um ehrlich zu sein. Ich weiß nicht, wie Latvala hier mit nur einem Ersatzrad auskam. Ich hatte zwei dabei und habe auch das Gewicht die ganze Zeit gespürt."
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Toyota beim Heimspiel top
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Toyota kam beim Heimspiel mit seinen drei Yaris WRC unter die Top 4 am Samstagabend nach Jyväskylä. Der Vorjahressieger Esapekka Lappi kämpfte sich nach seiner etwas bescheidenen Vorstellung mit dem achten Rang auf der ersten Etappe am Samstag mit drei Bestzeiten auf den vierten Platz (+ 1:20,6) vor.
Hyundai wird sich auch beim fünften Start den angepeilten Podiumsplatz abschminken müssen. Bester im i20 Coupé WRC war Hayden Paddon auf Platz fünf (+ 1:29,6). "Unsere Reifen waren am Ende sehr schlecht. Also mussten wir uns zwingen, langsamer zu machen", merkte Paddon an, der deswegen seinen vierten Platz an Lappi abgeben musste. Ogier blass
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Eine Meisterleistung war das nicht, was der fünffache Champion Sébastien Ogier in Finnland im Ford Fiesta WRC mit dem aerodynamisch aufgemotzten Heck zeigte. Er blieb auf Rang sieben (+ 2:07,6). Seine Zeiten lagen mehr in der unteren Hälfte der TOP 10, abgesehen von der einzigen Bestmarke auf dem Stadtkurs in Jyväskylä. Auf der zweiten Etappe war sein Angriff nach vorne erwartet worden, um seinen Rückstand zum Tabellenführer Thierry Neuville (Hyundai) von derzeit 27 Punkten stark zu reduzieren. Der 43fache Laufsieger wirkte etwas blass. Er darf aber mit einer Platzverbesserung auf den sechsten Rang hoffen, den sein Teampartner Teemu Suninen wohl auf Geheiß für ihn räumen wird. "Ich wollte heute nicht pushen, sondern meine Position bis zum Ende des Tages halten. Der eine Testtag mit dem neuem Heck war einfach zu wenig", war der Kommentar von Ogier, der 2013 im VW Polo R WRC in Jyväskylä gewonnen hatte. Für Ogier eher Glück, für Thierry Neuville wohl mehr Pech, dass auch der Tabellenführer im Hyundai i20 Coupé WRC so seine Problemchen in Finnland hatte. Auch von ihm gab es keinen echten Glanzpunkt zu sehen. Der Vizechampion, der wie Ogier 2018 bislang dreimal gewonnen hatte, krebste auf dem zehnten Platz (+ 3:34,5) über die finnische Achterbahn. "Meine Reifen wurden etwas zu heiß. Wir begannen zu rutschen. Zudem hatten wir Probleme mit den Bremsen, deswegen musste ich etwas langsamer machen", erklärte Neuville. Alptraum für Skoda
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Die 18. Prüfung wurde für die beiden offiziellen Skoda-Werksteams zum Alptraum. Erst warf der Gruppendritte Ole-Christian Veiby seinen Fabia R5 in den finnischen Wald. Der klar in der WRC2-Wertung führende 17-jährige Kalle Rovanperä traf einen Baumstumpf und zerstörte die Aufhängung seines Fabia R5. Mit Kabelbinder versuchte er alles, was noch möglich war, zu arretieren und schleppte sich mit dem arg lädierten Skoda über die letzte Tagesprüfung. Mit einem Rückstand von 2:55,6 Minuten auf den neuen WRC2-Leader Eerik Pietarinen, ebenfalls Skoda Fabia R5, fiel er auf den vierten Rang ab, 46,0 Sekunden hinter den Guy Greensmith im Ford Fiesta R5. Rallye Finnland – Stand nach der 19. von 23 Prüfungen: Platz Team/Auto
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Zeit/Diff. 1. Tänak/Järveoja (EE), Toyota 2:13:18,2 h.
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2. Östberg/Eriksen (N), Citroën + 39,0 3.
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Latvala/Anttila (FIN), Toyota + 44,4 4. Lappi/Ferm (FIN), Toyota
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+ 1:20,5 5. Paddon/Marshall (NZ/GB), Hyundai + 1:29,6
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6. Suninen/Markkula (FIN), Ford + 1:45,1 7.
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Ogier/Ingrassia (F), Ford + 2:07,6 8. Evans/Barritt (GB), Ford
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+ 2:17,9 9. Breen/Martin (IRL/GB), Citroën + 2:56,4
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10. Neuville/Gilsoul (B), Hyundai + 3:34,5
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Toyota Gazoo Racing World Rally Team
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