Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Indes mit gerade 15,7 Sekunden Rückstand generierte der neue Nachwuchsstar und gleichzeitige Lokalheld Martiņs Sesks mit Copilot Renars Francis auf Ford den größten Beifall der enthusiastisch mitgehenden Fans.
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Lettland stellt für Rovanpera eine Art Rückkehr an, denn auf den Straßen des baltischen Landes startete der Finne in 2013 im Alter von gerade zwölf 12 Jahren hier schon zu seiner ersten Rallye. Rovanpera hatte zum Auftakt am Donnerstag auf der Biķernieki-Rennsgtrecke in Riga bei riesigem Publikumsandrang bereits in Führung gelegen. Am Freitag gewann er vier der sieben superschnellen Schotterprüfungen des Tages mit dem Toyota GR Yaris Rally1.
Indes war es eben Sesks, dessen Leistung für noch mehr aufsehen sorgte. Bei seinem Heimspiel fährt er gerade zum zweiten Mal in der höchsten Kategorie des Rallyesports und nutzt im M-Sport Ford Puma Rally1 zudem erstenmals einen Hybridantrieb.
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Sesks bestätigte, dass die Zukunft mit ihm erst jetzt erst richtig beginnt, denn: Auf der zweiten Tagesprüfung sicherte er sich seinen allerersten WRC-Etappensieg und rang dabei den achtmaligen Weltmeister Sébastien Ogier nieder. Dann setzte er bei der nächsten Prüfung mit einer weiteren Bestzeit gleich noch einmal ein fettes Ausrufezeichen.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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"Es ist einfach unglaublich. Gestern und heute lief es einfach sensationell für mich. In den nächsten beiden Tagen will ich daran anknüpfen", meinte Sesks, der die 120 km lange Etappe mit 5,9 Sekunden Vorsprung auf den drittplatzierten Toyota-Mann Ogier beendete.
Takamoto Katsuta ging das Talsi-Finale sehr konzentriert an, so dass der Toyota-Pilot an Ott Tanak vorbeizog und aktuell den vierten Platz in der Gesamtwertung belegt. Er kam mit 11,6 Sekunden Rückstand auf Ogier ins Ziel. M-Sport-Ford-Pilot Adrien Fourmaux überholte Tanak auf der gleichen Etappe und liegt 5,3 Sekunden zurücklag. Tanak fiel nach einem schwierigen Tag vom vierten auf den sechsten Platz zurück. Der Este klagte zu Beginn über mangelndes Selbstvertrauen. Später auftretende Bremsprobleme kosteten viel Zeit. Nach Ende der vorletzten Etappe konnte der Service das Malheur beheben.
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Elfyn Evans, derzeit Zweiter in der WRC-Gesamtzwischenwertung addierte als Siebter mehr als 50 Sekunden Rückstand auf die Führenden auf. Als eine "vorauseilende Kehrmaschine" war Evans zwar nicht ganz so hart betroffen wie der Meisterschaftsführende und Startfahrer Thierry Neuville, indes: Das Toyota-Ass als Zweiter der Startreihenfolge fand auf der hügeligen Schotterpiste einfach keine gute Traktion. Ein Reifenschaden kostete Esapekka Lappi auf WP5 wertvolle Sekunden. Der Hyundai i20 N-Pilot bekannte Augen zwinkernd, dass das Hauptproblem heute „zwischen dem Lenkrad und dem Sitz“ lag. Nach WP8 fiel er auf den 10. Platz zurück und wurde hinter Gregoire Munster und Neuville in der Tageswertung aufgelistet. Die führenden Positionen nach Freitag nach acht von 20 WPs: 1. Rovanpera/Halttunen (Finnland), Toyota 1h 8m 44.5s 2. Sesks/Francis (Lettland), Ford +15.7s 3. Ogier/Landais (Frankreich), Toyota +21.6s 4. Katsuta/Johnsto (Japan), Toyota +33.2s 5. Fourmaux/Coria (Frankreich), Ford +38.5s 6. Tanak/Jarveoja (Estland), Hyundai +38.8s
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