WRC2: Aus für Armin Kremer, Teemu Suninen in Führung
Deutscher Skoda-Pilot startet nach Aufhängungsschaden am Samstag neu. Markenkollege Teemu Suninen nach erster Etappe an der Spitze – mit sieben Minuten Vorsprung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Armin Kremers Hoffnung auf eine Spitzenplatzierung bei der Rallye Mexiko zerplatzte schon am Freitagnachmittag. Der Skoda-Pilot aus Mecklenburg kämpfte bis zur sechsten Wertungsprüfung um den Sieg in der Kategorie WRC2. "Das Risiko, entgegen den Empfehlungen der Pirelli-Techniker auf weiche Reifen zu setzen hat sich gelohnt", freute sich Kremer noch bei der Einfahrt in den Mittagsservice.
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Zu diesem Zeitpunkt lag er auf Rang drei knapp hinter den beiden Markenkollegen Nicolas Fuchs und Teemo Suninen. Der Finne war allerdings auf der 54 Kilometer langen Prüfung „El Chocolate“ auf den vor ihm gestarteten Radik Shaymiev (Ford) aufgelaufen und in dessen Staubwolke stecken geblieben. Nur eine WP nach der Mittagspause hatte sich die WRC2-Spitze neu sortiert. Während Fuchs wegen eines Reifenschadens nur zwei Minuten einbüßte, war für Armin Kremer sogar vorzeitig Feierabend. Ein verbogener Lenker an der Hinterachse des Skoda Fabia R5 zwang Kremer und Beifahrer Pirmin Winklhofer zunächst zu einer Notreparatur in der Prüfung. "Der Tausch hat leider sehr lange gedauert", erzählte Kremer später. Die beiden entschieden sich deshalb zur Aufgabe und starten am Samstag nach Rally2-Regeln neu. Ein ähnlicher Schaden kostete Fuchs in WP 8 weitere fünf Minuten, der Peruaner konnte die Etappe allerdings aus eigener Kraft beenden.
Nach der ersten Etappe führt Suninen deswegen schon deutlich mit rund sieben Minuten Vorsprung vor Nicolas Fuchs. Abdulaziz Al Kuwari, dessen Skoda vom deutschen Team Wallenwein eingesetzt wird, folgt eine weitere Minute später auf Rang drei.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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