Timo Glock: Supercars wären ein Traum

Von Andreas Reiners
Timo Glock

Timo Glock

Timo Glock startet an diesem Wochenende bei den 12 Stunden von Bathurst. Sein Traum: Ein Ausflug zu den Supercars.

Mattias Ekström schwärmte nach seinem Auftritt bei den V8-Supercars in den höchsten Tönen. «Das Auto ist viel interessanter zu fahren, was das Racing angeht. Man kann hart gegeneinander fahren und nah beieinander bleiben», sagte der Schwede 2013 über den Vergleich zur DTM.

Es hat sich an der Sicht nicht viel verändert: Die Supercars werden immer wieder angeführt, wenn es darum geht, welche Richtung die DTM sportlich einschlagen solle.

Auch Timo Glock betonte zuletzt, die DTM solle sich an der Serie orientieren. «Die machen es richtig, das sind ordentliche Autos. Verglichen mit der DTM gibt es dort null aerodynamischen Abtrieb. Man kann einander folgen, sich überholen, Seite an Seite fahren - das können wir nicht», so Glock, der an diesem Wochenende bei den 12 Stunden von Bathurst teilnehmen wird.

Es ist das zweite Mal in Folge, dass Glock in Bathurst an den Start geht. Geht es nach ihm, würde er in Ekströms Fußstapfen treten und ebenfalls bei den Bathurst 1000 teilnehmen, wie es der Schwede 2013 mit Ex-DTM-Pilot Andy Priaulx tat.

«Ich bin ein großer Fan der V8s und schaue mir viele Rennen an. Für mich wäre es ein Traum, sie eines Tages einmal zu testen und ein Rennen steht auf meiner Wunschliste», sagte Glock. Das Problem ist sein Terminkalender, neben zehn Events in der DTM wurde auch seine Experten-Rolle bei RTL in der Formel 1 ausgebaut, 2018 ist er dort öfter im Einsatz.

Glock hat aber vorgesorgt. «Ich habe mich im vergangenen Jahr lange mit Mark Skaife darüber unterhalten. Wir haben die Möglichkeit besprochen, einen Sponsor zu finden, der zum Beispiel mir und Marco Wittmann ein Auto bereitstellen kann, ähnlich wie es damals bei Andy Priaulx und Mattias Ekström geklappt hat.»

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