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Mercedes: Schlechte Performance nicht überraschend

Von Andreas Reiners
Mercedes: Erneute Enttäuschung in Moskau

Mercedes: Erneute Enttäuschung in Moskau

Für Mercedes verlief das Qualifying in Moskau wie erwartet: Die Top Ten waren für die Stuttgarter außer Reichweite. Wir haben die Stimmen.

Robert Wickens (14. Platz): Für mich war das Wochenende hier in Moskau bislang ein Auf und Ab. Im ersten Training war ich mit dem Auto zufrieden. Dann nahmen wir einige Änderungen für das zweite Training vor, die nicht wie gewünscht funktionierten. Vor dem Qualifying haben wir dann unsere Köpfe zusammengesteckt. Danach fühlte sich das Auto viel besser an. Aber leider kam ich nicht über Q2 hinaus. Mein Ziel für das Rennen ist jetzt, ein paar Punkte einzufahren. Das wird nicht einfach, aber ich bin schon von weiter hinten gestartet und habe noch gepunktet. Dafür werde ich alles geben.

Daniel Juncadella (15. Platz): Das Qualifying war sicher nicht perfekt, aber auch nicht schlecht. Ich habe es leider im Q2 nicht geschafft, eine saubere Runde zu fahren. Aber wenn man unsere Performance sieht, dann kann man mit dem Ergebnis halbwegs zufrieden sein.

Paul Di Resta (18. Platz): Das war ein schwieriges Qualifying. Es war nicht einfach, das Auto zu fahren. Die anderen haben sich im Vergleich zu den Trainings gesteigert. Wir haben uns dort qualifiziert, wo wir schon am Vormittag standen. Jetzt müssen wir uns eine gute Strategie für das Rennen zurechtlegen, um noch etwas vorwärts zu kommen.

Pascal Wehrlein (20. Platz): Aufgrund der hohen Temperaturen im Vergleich zum freien Training hat sich die Balance meines Autos verändert. Heute Morgen im Training lief es noch ganz gut und ich war auf Platz neun. Im zweiten freien Training lief es dann unglücklicherweise noch schlechter als im Qualifying. Ich denke, es lag an den heißeren Temperaturen, dass wir die Performance vom ersten Training nicht wiederholen konnten. Der nächste Schritt muss es sein, jetzt alles genau zu analysieren.

Gary Paffett (21. Platz): Das Qualifying verlief offensichtlich sehr enttäuschend für mich. Das zweite freie Training war in Ordnung. Aber bis zum Qualifying haben sich die Bedingungen verändert, was Auswirkungen auf die Balance des Autos hatte. Diese hat uns im Qualifying Probleme gemacht. Jetzt haben wir morgen viel Arbeit vor uns.

Christian Vietoris (22. Platz): Es war eine schwere Session für mich. Ich hatte im Auto kein gutes Gefühl und leider auch keinen wirklichen Grip. Das hat sich heute Morgen schon angedeutet und im Qualifying leider bewahrheitet.

Vitaly Petrov (23. Platz): Das war ein wirklich schweres Qualifying. Auf dieser Strecke ist es sehr schwierig, das Auto richtig abzustimmen. Durch mein Elektronikproblem im Training haben mir leider Runden gefehlt, die sich bemerkbar gemacht haben. Jede Runde ist wichtig, um eine perfekte Linie zu finden und um mit dem Auto ans Limit zu gehen. Das ist mir leider nicht gelungen. So ist es heute nun leider. Ich hoffe, dass das Rennen morgen besser wird und vielleicht sogar eine Überraschung passiert."

Wolfgang Schattling, Leiter DTM-Marketing-Kommunikation: Es ist schön, wieder in Russland zu fahren. Die DTM hat hier bei ihrem Debüt im vergangenen Jahr eine neue Heimat gefunden. Leider verlief das Qualifying für uns nicht so erfolgreich wie zuletzt bei unserem Sieg auf dem Norisring. Das kam für uns allerdings nicht überraschend. Wir wissen, dass wir uns auf diesem Streckentyp noch weiter steigern müssen, um unseren Ansprüchen gerecht zu werden. In einer so starken Rennserie wie der DTM sind Verbesserungen jedoch nicht über Nacht möglich. Jetzt werden wir unbeirrt weiter hart arbeiten, um die Autos auf das morgige Rennen vorzubereiten und unsere Performance für die Zukunft stetig weiter zu steigern.

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