Wolff: Kommt es im Titelkampf zu Senna-Prost-Moment?
Der Titelkampf in der Formel 1 erlebt 2021 zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton eine ganz besondere Intensität. Möglicherweise mit einem Crash als finalem «Höhepunkt».
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Läuft in der Formel 1 alles auf einen finalen Crash hinaus? Knallt es beim Finale in Abu Dhabi erneut zwischen den beiden Titelkandidaten Max Verstappen und Lewis Hamilton?
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Mercedes-Teamchef Toto Wolff schließt das nicht aus. Er hält das sogar für gut möglich. Vor dem 18. von 22 Saisonrennen am Wochenende in Mexiko trennen den WM-Führenden Verstappen und seinen Verfolger Hamilton nur zwölf Punkte. Es läuft also alles auf den großen Showdown auf dem Yas Marina Circuit hinaus. "Wenn es zum Szenario kommt, dass sie im letzten Rennen in Abu Dhabi gegeneinander um den Titel fahren, wird derjenige, der vorne liegt, auf jeden Fall versuchen, dasselbe zu tun wie in den Senna-Prost-Jahren", sagte Wolff der "Daily Mail".
1989 waren Ayrton Senna und Alain Prost Teamkollegen bei McLaren und kollidierten beim vorletzten Rennen in Japan. Prost schied aus, holte aber vorzeitig den Titel, weil Senna als Sieger disqualifiziert wurde. Ein Jahr später krachte es zwischen beiden an gleicher Stelle erneut, diesmal mit dem besseren Ende für Senna, der im McLaren gegen Ferrari-Pilot Prost seinen zweiten Titel gewann.
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Verstappen und Hamilton sind auf einem guten Weg, der Rivalität der beiden Formel-1-Legenden nachzueifern. Die Intensität ist bereits auf einem ähnlichen Niveau, der Crash-Faktor auch. Zwei Mal hat es zwischen Red-Bull-Mann Verstappen und Mercedes-Superstar Hamilton in dieser Saison bereits geknallt. Beim Highspeed-Crash in Silverstone schied Verstappen aus, Hamilton siegte. In Monza mussten beide nach einer Kollision aufgeben.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Was ist in Monza passiert? Verstappen hat Lewis ausgeschaltet, weil er überholen wollte und er schneller war. Und das ist völlig verständlich", sagte Wolff.
Und weiter: "Wenn du um den Titel fährst und siehst, dass er dir entgleitet, weil der andere dich überholt, was hast du dann für ein anderes Werkzeug als das, das sicherstellt, dass er nicht überholen kann? Wir haben es bei Schumacher und Villeneuve gesehen, wir haben es bei Senna und Prost zwei Mal gesehen." 1997 hatte Michael Schumacher seinen Rivalen Jacques Villeneuve in Jerez von der Strecke schieben wollen, schied bei dem Versuch aber selbst aus.
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Wolff stellt klar, dass er nie die Anweisung geben würde, mit jemandem zu crashen, "aber wenn sie in das letzte Rennen gehen und derjenige, der vorne liegt, die Meisterschaft gewinnt, werden sie gegeneinander fahren, und zwar hart. Und ich glaube nicht, dass man das kontrollieren kann", sagte Wolff. Der Österreicher will das auch gar nicht, "denn sie sind die Gladiatoren in ihren Maschinen". 2. Training, Mexiko-Stadt 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,301 min 02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:17,725 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:17,810 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,871 05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:18,318 06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,429 07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:18,605 08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,644 09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,681 10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:18,732 11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:18,841 12. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,979 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,227 14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:19,431 15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,521 16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:19,620 17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,730 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,820 19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:21,581 20. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, keine Zeit 1. Training, Mexiko-Stadt
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01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:18,341 min 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:18,417 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,464 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,610 05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,985 06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:19,463 07. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:19,656 08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:19,667 09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:19,759 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,858 11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:20,011 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,026 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:20,030 14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:20,273 15. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:20,301 16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,344 17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,517 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:21,580 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:22,144 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:22,819
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