Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Toto Wolff: «Ein Aufbau für Jahre»

Von Gerhard Kuntschik
Toto Wolff freut sich auf Spielberg

Toto Wolff freut sich auf Spielberg

Mercedes-Chef Toto Wolff kehrt an die Stätte der Anfänge seiner Motorsportlaufbahn zurück. Auf dem Red Bull Ring, ehemals A1- beziehungsweise Österreichring fing für den Wiener alles an.

Für den Wiener Mercedes-AMG-Teamchef Toto Wolff ist die Motivation für den Österreich-Grand Prix eine ganz besondere: «Ich habe in Spielberg vor 20 Jahren meine aktive Motorsportkarriere begonnen, dort erstmals mit an Autos geschraubt.»

Doch Wolff denkt auch weiter voraus: «2014 ist einmal ein Anfang. Aber wir wollen etwas aufbauen, was nicht ein Jahr, sondern viele Jahre Bestand hat.» Nach der Ferrari- und Red-Bull-Dominanz in den vergangenen Jahren soll die Zukunft also ganz silber sein.

Die Ursache für die Probleme von Hamilton und Rosberg in Kanada ist inzwischen ausgemacht: Die Kühlung der Hybridsysteme gelang nicht mehr, sie fielen aus. Rosberg fuhr auf Platz zwei, obwohl ihm ohne Hybrid 160 PS fehlten – da kann man annehmen, ohne den technischen Fehler wäre das Rennen wieder ein rein interner Zweikampf gewesen.

Mit einer Adaptierung des Kühlers erwartet man in Österreich diesen Defekt nicht mehr. Dass die Spitzenteams praktisch bei jedem Rennen neue technische Details einsetzen, wirkt sich laut Wolff so aus: «Im Schnitt über die Saison gewinnen wir pro Rennen ein Zehntel pro Runde durch Verbesserungen der Aerodynamik. Aber das gilt für alle Spitzenteams.»

Für Spielberg sieht Wolff Mercedes gut vorbereitet, obwohl der nächste größere Technikschub erst im Britischen Grand Prix in Silverstone (6. Juli) kommen wird: «Es geht in Spielberg einmal steil bergauf, die Kurven hängen manchmal nach außen, darauf sind wir vorbereitet.»

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