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ADAC Berlin-Brandenburg lädt IDM-Fans nach Most ein

Von Esther Babel
Anno 2007 in Most

Anno 2007 in Most

Der Veranstalter meldet sich per Pressemitteilung zu Wort und ist mit mehr Personal bei der IDM am Start als bei den GT Masters. Schon in den 1990-Jahren gab es Rennen zur Deutschen Meisterschaft in Most.

Wenige Tage vor dem Start des IDM-Wochenendes in Most meldet sich der Veranstalter per Pressemitteilung zu Wort und erklärt die Hintergründe für das Engagement.

Zwei Wochen nach dem IDM-Rennen auf dem Schleizer Dreieck und nur eine Woche nach dem speziell für ostdeutsche MotoGP-Fans zweiten „Heim-Grand-Prix“ am ersten August-Wochenende im tschechischen Brünn gastiert auch die IDM in Tschechien. Das Rennen vom 9. bis 11. August in Most ist der erste Auftritt der IDM seit 2007 in Nordböhmen. In den 1990er-Jahren wurden hier schon Rennen zur Deutschen Meisterschaft ausgetragen, und nach der Wiedervereinigung Deutschlands wichen der am Sachsenring vorübergehend zur Untätigkeit verurteilte Hohenstein-Ernstthaler Motorsportclub und später auch der MSC Schleizer Dreieck ersatzweise nach Nordböhmen aus.

In diesem Jahr kooperiert nun der ADAC Berlin-Brandenburg mit der Rennstrecke in Most, was der Leiter der Abteilung Motorsport, Klassik und Ortsclubs des ADAC Berlin-Brandenburg e. V., Horst Seidel, so erklärt: «Die Entscheidung, in diesem Jahr auch in Most ein IDM-Rennen auszutragen, obliegt ja dem Serien-Promoter, dem Motorrad Action Team. Uns war es im Mai wegen dem gleichzeitig in Most stattfindenden Rennen zum ADAC GT Masters, bei dem wir in diesem Jahr zum zweiten Mal als sportlicher Ausrichter fungierten, nicht möglich, das IDM-Rennen auf dem Lausitzring, unserer eigentlichen Heim-Strecke, auszurichten. Da wir aber sehr gut mit der Rennstrecke in Most zusammenarbeiten, haben wir uns bereiterklärt, hier auch das IDM-Rennen von der sportlichen und sportrechtlichen Seite her zu betreuen. Wir vom ADAC Berlin-Brandenburg werden mit rund 20 Personen, also ein paar mehr als beim ADAC GT Masters, im Einsatz sein, denn hierfür werden mehr technische Kommissare und Assistenten benötigt.»

Zur Zusammenarbeit mit den Kollegen vor Ort erklärt Horst Seidel: «Wir haben nun zwei Autorennen gemeinsam mit den Kollegen vor Ort durchgeführt und jeweils sehr gut harmoniert. Außerdem muss man festhalten, dass sich hier einiges tut. Viele glauben irrtümlicherweise, dass Most eine reine Automobil-Rennstrecke ist, aber zum einen haben dort schon einige IDM-Rennen stattgefunden, und zum anderen nutzen viele Rennteams und Veranstalter von Renntrainings das Moster Autodrom. Vom Layout ist das ja eine sehr schnelle und flüssige Strecke, an der sich schon einiges getan hat und die weiter modernisiert wird. Zum Beispiel hat sie über den Winter zu rund 75 Prozent einen neuen Asphalt erhalten.»

Los geht es am Freitag, dem 9. August, dem sogenannten Schnuppertag, bei freiem Eintritt, mit dem Training aller acht Klassen. Ernst wird es am Samstag (10.8.) ab 8:30 Uhr mit den Qualifyings, an die sich ab 15:30 Uhr die ersten Rennen anschließen. Der Haupttag, der Sonntag (11.8.), beginnt 9:00 Uhr mit den Warm-ups der drei IDM-Solo-Klassen. Ab 9:50 Uhr folgen sieben weitere Rennen mit jeweils anschließenden Siegerehrungen im frei zugänglichen Fahrerlager.

Der Eintritt kostet für Erwachsene am Samstag 19 Euro und am Sonntag 25 Euro sowie das Wochenend-Ticket 35 Euro pro Stück. Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre haben freien Eintritt.

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