Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Comeback von Domi Aegerter: «Wenn alles gut aussieht»

Von Günther Wiesinger
Dominique Aegerter

Dominique Aegerter

Der Schweizer Dominique Aegerter sollte eigentlich drei bis sechs Monate pausieren. «Aber wenn ich genug Kraft und keine Schmerzen habe, trete ich am Freitag in Valencia an», sagt der Schweizer.

«Es geht mir eigentlich recht gut», erklärte der beim Aragón-GP schwer gestürzte Dominique Aegerter (25) aus dem Technomag Interwetten-Team Mittwoch früh. «Beim Belasten habe ich immer noch ein bisschen Schmerzen. Ich werde heute nach Valencia reisen. Dort werde ich dann mit dem Rennarzt die Medical Checks durchführen und neue Röntgenaufnahmen machen lassen. Wenn das alles gut aussieht, ich mich gut fühle und genug Kraft habe, werde ich am Freitag das erste freie Moto2-Training fahren. Ich werde am Donnerstagabend entscheiden, ob es geht oder nicht. Ich werde es mir mit den Ärzten anschauen.»

Aegerter, im Vorjahr WM-Fünfter, jetzt in der WM nur noch an 17. Position, hatte sich beim Crash in Runde 1 in Aragón vor sechs Wochendie schwersten Verletzungen seiner Karriere zugezogen.

Vier Rückenwirbel angebrochen, dazu ein Bruch des Radiusknochens im rechten Handgelenk, rechts ein Mittelhandknochen gebrochen, dazu mehrere Rippen entzwei. Das war die Diagnose nach dem schweren Sturz des 25-jährigen Rohrbachers in der ersten Runde des Aragón-GP nach der unverschuldeten Kollision mit Xavier Siméon.

«Wenn ich in Valencia nicht fahren könnte, wäre der Australier Josh Hook wieder vor Ort. Er könnte wie bei den drei Übersee-Rennen für mich einspringen», ergänzte Aegerter, der 2014 den Sachsenring-GP gewonnen hat.

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