Marcel Schrötter (AGR/8.): «Kein schlechter Start»

Von Waldemar Da Rin
Marcel Schrötter: Was kann er am Sonntag unter dem Flutlicht von Katar erreichen?

Marcel Schrötter: Was kann er am Sonntag unter dem Flutlicht von Katar erreichen?

«Natürlich hätte ich mir einen Platz in den ersten beiden Reihen gewünscht», bemerkte Marcel Schrötter nach dem Moto2-Quali. Doch auch Rang 8 ist ein ordentlicher Ausgangspunkt für das Rennen im AGR-Team.

Auf dem Losail International Circuit in der Wüste vor der katarischen Hauptstadt Doha gibt Marcel Schrötter an diesem Wochenende sein Renndebüt mit dem für ihn neuen Paket aus Kalex und WP-Federelementen im AGR-Team. Im Qualifying der Moto2-Klasse am Samstag sicherte sich der 23-Jährige den achten Startplatz.

Schrötter büßte 0,707 sec auf die Bestzeit ein. «Es stimmt, das war kein schlechter Anfang, wenn man von den letzten Jahren ausgeht. Der vierte Platz im dritten Training war sehr schön, aber ich wusste, dass es im Qualifying schwer wird. Jeder pusht und hat neue Reifen, aber es war ein ordentlicher Start in den ersten Grand Prix», stellte er im Gespräch mit SPEEDWEEK.com fest.

«Natürlich hätte ich mir einen Platz in den ersten beiden Reihen gewünscht», bemerkte Schrötter. «Vom Gefühl her dachte ich am Freitag, dass ich noch nachlegen kann, weil ich nicht völlig am Limit war und vier Runden in diesem Bereich fahren konnte. Die Bedingungen waren aber anders, es war sehr windig. Mehrere Fahrer hatten damit zu kämpfen, auch ich fühlte mich von Anfang an nicht so wohl auf dem Bike wie zuvor. Wir haben ein paar Dinge verändert, die vielleicht nicht in die richtige Richtung gingen. Doch das Rennen ist erst am Sonntag.»

Wirst du nun eine ruhigere Nacht haben? «Naja, wenn man schon eine gute Platzierung wie am Freitag hatte, dann überlegt man natürlich viel, wo man sich noch verbessern kann und will weiter nach vorne», lachte der Bayer aus Pflugdorf.

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