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Philipp Öttl: «Empfindlich, was meine Hand betrifft»

Von Günther Wiesinger
Philipp Öttl mit der KTM des Schedl-Teams auf Phillip Island

Philipp Öttl mit der KTM des Schedl-Teams auf Phillip Island

Im Rennen von Le Mans hatte sich Philipp Öttl Brüche nahe des rechten Handgelenks zugezogen. Diese Erfahrung machte ihm auch in den nassen Trainingssessions auf Phillip Island zu schaffen.

Nach den beiden nassen Moto3-Trainingssessions auf Phillip Island lag KTM-Pilot Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing nur auf dem 28. Rang der kombinierten Zeitenliste. In der Nachmittagssession befand sich deutlich mehr Wasser auf der Strecke, was sich in etwa drei bis sechs Sekunden langsameren Zeiten im FP2 niederschlug.

Öttl umrundete die 4,4 Kilometer lange Strecke in Australien in 1:54,308 min im FP1 und in 1:57,146 min im FP2. Hätte Öttl seine besten Sektor-Zeiten in einer Runde abrufen können, wäre er auf dem achten Rang gelandet. «Ich bin immer besser zurechtgekommen. Aber ich glaube, ich darf kein Blatt vor den Mund nehmen: Da bin ich immer noch etwas empfindlich, was meine Hand betrifft. Im ersten Training bin ich dann gleich gestürzt. In Motegi ging es mir mit der Hand bisher am besten. So gut ging es mir seit der Verletzung nicht mehr.»

Im ersten Sektor ließ Öttl auf seiner schnellsten Runde 0,6 sec liegen. «Ja, das kann sein. Aber mein Gefühl ist nun viel besser, als am Vormittag. Ich war lange auf der Strecke und habe mich immer besser eingefunden», versicherte er im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Wie vorsichtig muss man bei diesen kalten und nassen Bedingungen auf einer Strecke mit wenigen Rechtskurven sein? «Es ist schon nicht ganz ohne. Das Wasser steht auf der Strecke, wenn es viel regnet. Das macht es auch in den schnellen Kurven nicht so einfach.» Wie sieht das Ziel bei ähnlichem Wetter für den Samstag aus? «Noch besser zurechtkommen und weiter vorne mitfahren.»

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