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Jerez-Test: Philipp Öttl nach 1. Session vorn

Von Otto Zuber
KTM-Pilot Philipp Öttl war in der ersten Session des zweiten Tages der schnellste Moto3-Pilot

KTM-Pilot Philipp Öttl war in der ersten Session des zweiten Tages der schnellste Moto3-Pilot

KTM-Pilot Philipp Öttl war in der ersten Session des zweiten Jerez-Testtages nicht nur der fleissigste Moto3-Pilot auf der Piste. Der Deutsche drehte mit 1:46,367 min auch die schnellste Runde.

Philipp Öttl und sein KTM-Markenkollege Jakub Kornfeil waren am zweiten Testtag die ersten Moto3-Piloten auf dem Circuito de Jerez. Die Beiden bekamen in der ersten halben Stunde nur wenig Gesellschaft, nur das Leopard-Racing-Duo Lorenzo Dalla Porta und Enea Bastianini rückten in den ersten 30 Minuten auch noch aus, wobei Öttl mit 1:48,570 min der Schnellste dieses Quartetts war.

Doch kaum füllte sich die Piste, fielen auch die Rundenzeiten. Öttl konnte sich zwar leicht verbessern, doch die Spitze übernahm Gabriel Rodrigo aus dem Team RBA BOE Skull Rider, der die Bestmarke auf 1:48,278 min drückte.

Lange durfte sich der 21-Jährige aus Barcelona aber nicht darüber freuen, denn mit 1:47,828 min übernahm erst Marco Bezzecchi die Spitzenposition, bevor sich Jorge Martin mit 1:47,165 min auf den ersten Platz schob. Öttl belegte zu diesem Zeitpunkt die vierte Position.

Dabei blieb es aber nicht, denn vier Minuten vor dem Ende der Session legte Öttl nach und drehte mit 1:46,367 min die Bestzeit der ersten Session. Damit blieb der KTM-Pilot aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing 0,112 sec schneller als Lorenzo Dalla Porta und 0,175 sec schneller als Aron Canet auf dem dritten Platz.

Öttl war nicht nur der Schnellste, sondern auch der Fleissigste: Er schaffte mit 18 Runden mehr als jeder andere Moto3-Pilot. Bezzecchi, Dennis Foggia, Bastianini, Niccolò Antonelli, Andrea Migno, Albert Arenas und Kaito Toba komplettierten die Top-10.

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